Rivalität USA-China – Supermacht China

Trump gegen China – Amerikas neuer Handelskrieg | Doku | ZDFinfo –3.362 Aufrufe 20.07.2020

Der Streit zwischen den USA und China über Einfuhrzölle in Milliardenhöhe treibt die beiden größten Volkswirtschaften der Welt in einen Handelskrieg mit unabsehbaren Folgen für die Welt. Die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, für chinesische Importe im Jahr 2018 Zölle in Milliardenhöhe zu erheben, schockierte die Welt – und löste eine gefährliche Konfrontation zwischen den beiden größten Wirtschaftsmächten der Welt aus. Länge: 45 min


Partner oder Rivale: Wie gefährlich ist China? | Auf Den Punkt –19.591 Aufrufe17.09.2020 –

Handelskrieg oder verhandeln auf Augenhöhe mit China: Welchen Weg nimmt Europa? Unsere Gäste: Didi Kirsten Tatlow (DGAP), Felix Lee (taz), Alexander Görlach (Publizist)


Mareike Ohlberg | Der verwundete Drache – China seit Corona (NZZ Standpunkte 2020) –1.483 Aufrufe –31.08.2020

Schon bevor Covid-19 ausbrach, standen die Zeichen zwischen China und den USA auf Sturm. Der westliche Glaube, dass im Reich der Mitte mit dem freien Handel ein systemischer Wandel hin zu mehr Offenheit einhergehe, ist unter Xi Jinping zu einem Ende gekommen. China spielt macht- und wirtschaftspolitisch nach eigenen Regeln, die zunehmend als Bedrohung empfunden werden. Die Pandemie hat die Lage akzentuiert und verschärft. Die USA gehen auf Konfrontationskurs.
 
Die Wirtschaftskrise greift tief, Peking reagiert panisch. Das freie Hongkong gibt es nicht mehr – kommt Taiwan als Nächstes? Wo steht Europa?
 
Mit der Ostasien-Expertin Mareike Ohlberg (Mitautorin des Buches: Die lautlose Eroberung. Wie China westliche Demokratien unterwandert und die Welt neu ordnet. DVA. 2020)  unterhalten sich der NZZ-Chefredaktor Eric Gujer und die Politikphilosophin Katja Gentinetta über die Entwicklung Chinas unter Corona.
 

China: In Wuhan legen sie die Masken beiseite | ARTE Reportage –251.677 Aufrufe –07.10.2020

Kaum einer kannte die chinesische Stadt Wuhan in der Provinz Hubei, bevor sie mit Covid-19 zur Wiege der Pandemie wurde. Die Hafenstadt am Fluss Yangtse, etwa so groß wie New York, war der erste Ort der Welt, dessen 12 Millionen Einwohner virushalber mit einer streng kontrollierten Ausgangsperre über fast 3 Monate belegt wurden Die 12 Millionen Einwohner von Wuhan freuen sich über die Rückkehr ins fast normale Leben nach dem Lockdown. Kaum einer kannte die chinesische Stadt Wuhan in der Provinz Hubei, bevor sie mit Covid-19 zur Wiege der Pandemie wurde. Die Hafenstadt am Fluss Yangtse, etwa so groß wie New York, war der erste Ort der Welt, dessen 12 Millionen Einwohner virushalber mit einer streng kontrollierten Ausgangsperre über fast 3 Monate belegt wurden. In China galt jemand aus Wuhan wie einer, der die Pest haben könnte. Dann erklärte die Regierung Ende Mai ihren totalen Sieg über Covid-19. Seitdem wurde in Wuhan kein neuer Covid Infizierter mehr gemeldet. Wuhan gilt heute als das Aushängeschild der chinesischen Propaganda. Allmählich trauten sich die Restaurants wieder zu öffnen und die Vergnügungsparks luden wieder Besucher ein. Jetzt blinken auch wieder die Lichter auf den Nachtmärkten. Sébastien Le Belzic erlebte, wie allmählich eine neuer Wind der Freiheit vom Virus durch die Hauptstadt der Povinz wehte. Heute feiern sie wieder, ohne Masken, und holen das nach, was sie versäumt haben, damals, in den dunkelgrauen Monaten des Hausarrests.

USA – tief gespaltenes Land

Zum Vergleich – Niveau der ersten Debatte zwischen den Präsidentschaftskandidat*innen 1960, 1992, 2012, 2016 und 2020

 Kennedy-Nixon First Presidential Debate, 19603.077.783 Aufrufe

Bush, Clinton, Perot: The first 1992 presidential debate

First Presidential Debate: Obama vs. Romney4.058.538 Aufrufe . 04.10.2012

48.189 Aufrufe – 26.09.2020
Mit populistischen Versprechen stilisiert er sich als Retter der Nation und hetzt seine Anhänger gegen jeden auf, der ihn kritisiert. Die Republikaner beugen sich seiner unberechenbaren Politik, fürchten, ohne seine Unterstützung nicht wiedergewählt zu werden. Rassisten, Nationalisten und Neonazis fühlen sich von Donald Trump gehört und verstanden. Unter Trump wird die Gewaltenteilung in der Regierung zunehmend hinfällig, und Experten sehen kaum Hoffnung, dass Amerika die Spaltung in der Bevölkerung wieder überwinden kann. Die republikanische Partei als Trumps Geisel?
Der Film zeichnet nach, wie Trump aufgrund der steigenden Unzufriedenheit in der Bevölkerung zum Präsidenten aufsteigen konnte. Er beschreibt die Strategien, mit denen sich Trump vor allem die Unterstützung seiner Anhänger sichert und in diesem Zuge die republikanische Partei als Geisel nimmt, da Parteimitglieder fürchten, ohne die Unterstützung von Trumps Anhängerschaft nicht wiedergewählt zu werden. Die Dokumentation schließt mit der trüben Aussicht, dass eine Überwindung der Spaltung unter den aktuellen Zuständen kaum denkbar ist.

Obama: Yes, we can! – Das gespaltene Amerika | Doku | ZDFinfo

Barack Obama tritt sein Präsidentenamt 2008 enthusiastisch mit dem Versprechen an, das Land zu einen. Doch nahezu all seine Vorhaben werden aus Prinzip von den Republikanern blockiert.

Seine Banken-Rettung in der Wirtschaftskrise weckt Entrüstung. Farbige sind enttäuscht, dass er auf die Tötung von unbewaffneten Schwarzen durch die US-Polizei kaum reagiert, und konservative Weiße verbreiten rassistische Propaganda.

Obama versucht, große Vorhaben wie die Gesundheitsreform sowie eine Reform der Immigrations- und Waffengesetze voranzubringen – während die Republikaner ihn mithilfe der Verbreitung von Fake News diffamieren und jede Annäherung durch grundsätzliche Verweigerung von Zustimmung blockieren. Sie sind vielmehr bemüht, ihre Wählerschaft bei der Stange zu halten, indem sie Donald Trump als neuen Präsidentschaftskandidaten fördern. Trump stachelt das Klima von Hass an und will alle Ziele von Obama in ihr Gegenteil verkehren.

9.844 Aufrufe – 27.09.2020

Die große Mehrheit der Deutschen hat für Donald Trump nur Hohn und Spott übrig: Ein Präsident, der nichts auf die Reihe kriegt. Doch in den Augen seiner Anhänger hat er geliefert.
Aber der größte Erfolg in der Bilanz von US-Präsident Donald Trump ist er selbst: Er ist immer noch da. Kaum einer seiner Gegner, Verbündeten oder selbst Parteifreunde hat ihm das 2016 zugetraut. Er hat alle Fehltritte und Tabubrüche, ja sogar ein Amtsenthebungsverfahren überstanden. Und er hat allen Zweiflern gezeigt, wie sehr sie diesen Präsidenten unterschätzt haben.
Hinter Donald Trump stehen viele Millionen amerikanische Wähler, die ihn niemals einfach nur als politischen Clown und planlosen Irrläufer abgetan haben. Für sie ist er der Mann, der ihre Sprache spricht und ihre Probleme anpackt, anstatt zu schwafeln. Der für ihre Interessen und ihren amerikanischen Traum kämpft, den sie lange nicht mehr zu träumen wagten. Der alles tut, um seine Wahlversprechen einzulösen.
Das Phänomen Donald Trump Der Film zieht eine Bilanz der Trump-Präsidentschaft aus der Sicht seiner Anhänger. Ein Perspektivwechsel, der den Blick öffnet für Fragen, die jenseits der aufgeladenen Dauerpolemik das Phänomen Trump besser verstehen lassen: Wie kann ein Multimilliardär zum Hoffnungsträger der Verarmten und Vergessenen werden? Warum halten so viele Amerikaner gerade ihn für authentisch und glaubwürdig, im Gegensatz zu allen anderen Politikern? Und schließlich: Welches seiner Wahlversprechen hat er eingelöst, womit ist er gescheitert?
Der Film überprüft die Bilanz von Donald Trump anhand seiner eigenen Versprechen zu Wirtschaft, Einwanderung, Außenpolitik und dem Kampf gegen das Establishment und begibt sich dafür tief ins „Trump-Land“, ins Amerika des kleinen Mannes in den Hochburgen der alten Industriereviere. Aus dem Zentrum der Macht berichten Insider wie Trumps ehemaliger Pressesprecher Sean Spicer, dessen Nachfolger Anthony Scaramucci sowie die schillernde Omarosa Manigault, die es von der Kandidatin in Trumps TV-Show „The Apprentice“ bis ins Weiße Haus schaffte. Namhafte Experten und Kritiker wie die Trump-Biografin Gwenda Blair runden das Bild mit biografischen und politischen Hintergründen ab.

Trumps Deutsche Bank

Seit mehr als 20 Jahren ist der Immobilientycoon Donald Trump Großkunde der Deutschen Bank. Über die Jahre hatte man ihm und seiner Familie Dollar in Milliarden-Höhe geliehen – für Immobilienprojekte.

Unter den Käufern dieser Immobilien: Oligarchen aus der Ex-Sowjetunion. Auch solche, die im Verdacht stehen, kriminelles Geld in US-Immobilien zu waschen. Hat der heutige US-Präsident von solchen Geschäften profitiert?

Zur gleichen Zeit ist die Deutsche Bank New York tief verstrickt in Geldwäscheskandale. Geld aus dunklen Geschäften mit zwielichtigen Investoren, auch sie: Oligarchen aus der Ex-Sowjetunion. Und, ausgerechnet die New Yorker Dependance leiht Trump weitere hunderte Millionen – und das, nachdem er einen Kredit nicht zurückgezahlt und die Bank verklagt hatte.

Wie kann das sein? Nachdem Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wird, stellen mehrere US-Geheimdienste fest: Russland habe versucht, die Wahl zugunsten Trumps zu beeinflussen.

Im US-Parlament keimt ein unglaublicher Verdacht: Hat sich Trump in finanzielle Abhängigkeit von Russen begeben? Ist der neue Präsident womöglich beinflussbar? In einer aufwendigen investigativen Recherche gehen Reporterinnen und Reporter von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung den Fragen nach: Was verbindet Donald Trump und die Deutsche Bank? Welche Rolle spielen Russlandgeschäfte dabei? Und welche Geheimnisse versucht der US-Präsident möglicherweise zu verbergen?

Ein Film für Die Story im Ersten von Jan Schmitt, Petra Nagel, Petra Blum, Georg Wellmann. – 286.843 Aufrufe – 22.09.2020

Dieser Film wurde im Jahr 2020 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert.

#Trump #DeutscheBank #WDRDoku

Weitere Dokus zum Thema: https://www.youtube.com/playlist?list…

Interessant dazu:

Trump und seine Russland-Connection | ZDFinfo Doku –178.447 Aufrufe –01.04.2019

Rassismus in unserem Alltag – Wie gehen wir damit um?

Der Journalist (ZEIT, Spiegel, taz, Tagesspiegel etc.) und Sachbuchautor Mohamed Amjahid (Jahrgang 1988) https://mamjahid.net/about/  referiert  auf der Grundlage seines Buches „Unter Weißen – Was es heißt, privilegiert zu sein“  am Donnerstag, 1. Oktober 2020 vor ca. 60 Teilnehmer*innen.

Der Hausherr – Schulleiter Clemens Großmann – begrüßt zu Beginn die Teilnehmer*innen in der nach Corona-Regeln bestuhlten Mensa der Freihof-Realschule. Mit 57 Personen sind fast alle Plätze belegt. Clemens Großmann geht kurz auf den Schwerpunkt „Nachhaltigkeit“ in der unterrichtlichen und erzieherischen Arbeit der Schule ein.

Hans Dörr, Sprecher des Kirchheimer Netzwerks Forum 2030 und in der GEW Esslingen-Nürtingen (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) zuständig für den Kontakt zu den vielen politischen Initiativen der Zivilgesellschaft, die Teilnehmer*innen und den Referenten. Er dankt Schulleiter Großmann für die unkomplizierte und spontane Bereitschaft, die Veranstaltung in den Räumen der Schule möglich zu machen. Dörr dankt außerdem der GEW als Träger der Veranstaltung und den weiteren Unterstützer-Initiativen AK ASYL Kirchheim, Amnesty International Kirchheim und Regionalgruppe Attac Kirchheim und Umgebung.

Er erwähnt in seinem Dank außerdem den Finanzierer der Veranstaltung, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das die Veranstaltung im Rahmen des Programms „Demokratie leben“ zu 100 Prozent finanziell gefördert hat.

Dankend weist Hans Dörr auf den Büchertisch der Buchhandlung Schöllkopf hin, bereitgestellt von der Inhaberin Kathrin Hörcher.

Zur Entstehung und zum Kontext der Veranstaltung weist Hans Dörr auf die „Kirchheimer Erklärung“ hin, die auf mit Unterschriftsliste auf den Stühlen ausliegt. https://kirchheim.forum2030.de/kirchheimer-erklaerung-fuer-eine-gerechte-solidarische-und-vielfaeltige-gesellschaft/

Anlass für die „Kirchheimer Erklärung“ war die Ermordung von neun Menschen im hessischen Hanau und die Festnahme des Kirchheimer Unternemers Michael B. als mutmaßliches Mitglied einer rechtsterroristischen Vereinigung im Februar 2020. Die Initiatoren der „Kirchheimer Erklärung für eine gerechte, solidarische und vielfältige Gesellschaft und gegen Ausgrenzung, Demokratieverachtung, Hass, Hetze und Rassismus“ sprechen sich dafür aus,  aktiv für gleiche politische und soziale Rechte für alle Menschen einzutreten – und Ausgrenzung, Demokratieverachtungen und Rassismus fundierte Information und solidarisches Handeln entgegenzusetzen.

Die Veranstaltung „Rassismus im Alltag“ mit Mohamed Amjahid ist der Auftakt zu einer Serie von Aktionen und Veranstaltungen im Herbst/Winter 2020 und im ersten Halbjahr 2021. Eine erste Bilanz soll im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ im März 2021 gezogen werden.

Ali-Babak Rafipoor, der Integrationsbeauftragte der Stadt Kirchheim, begrüßt die Teilnehmer*innen und Mohamed Amjahid und bedankt sich – im Namen der Stadtverwaltung – beim Hauptreferenten, beim Hausherrn und beim Organisator der Veranstaltung. Er skizziert sehr kurz seine Aufgaben und die Interkulturelle Wochen in Kirchheim, die gerade im Augenblick stattfinden.

Das Foto links zeigt Mohamed Kambir (links) und zwei Initiatoren der „Kirchheimer Erklärung, Hans Dörr, Mitte und Yakub Kambir, rechts)

Mohamed Amjahid umreißt das weite Feld des Alltagsrassismus, indem er kurze Auszüge aus seinem Buch vorliest, Kontextinformationen dazu liefert und das Publikum immer wieder zu Fragen ermuntert.

U.a. skizziert er die Jahrhunderte alte Geschichte des – weißen – Rassismus, der eng mit Kolonisationsgeschichte der europäischen Mächte ab dem 16. Jahrhundert verbunden ist – und auch nach der Dekolonisation bis heute fortwirkt.

Dieses rassistische Denken hat sich – auch wenn es sich über die Jahrhunderte im Prozess der Aufklärung und der Entwicklung von demokratischen Gesellschaften gewandelt hat – in die Strukturen und Institutionen der Gesellschaften eingegraben – und auch – über die Sozialisation von Kindern und Jugendlichen – in die Herzen und Hirne von uns allen.

Es ist Mohamed Amjahid wichtig, dass Alltagsrassismus nicht auf eine bestimmte Personengruppe (Neonazis), eine Partei (AfD) oder eine Bundesland (z.B. Sachsen) begrenzt und damit alle, die nicht dieser Personengruppe oder Partei angehören oder in anderen Bundesländern wohnen, entlastet sind. Amjahid betont (sinngemäß zitiert): „Wir alle tragen – ob wir das wollen oder nicht, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht – rassistische Tendenzen in uns.“

Rassismus definiert er so: „Rassismus ist eine Ideologie, die besagt, dass bestimmte Menschen mit bestimmten äußerlichen Merkmalen weniger wert sind als andere Menschen.“

Ein zentraler Begriff für ihn – der auch im Titel seines Buches auftaucht – ist der Begriff „Privilegien“. Das sind für ihn die Voraussetzungen oder Rahmenbedingungen, die einen Menschen überhaupt erst in die Lage versetzen, über sich oder eben auch über andere Entscheidungen zu treffen. Mohamed Amjahid verdeutlicht an einem konkreten Beispiel, was er unter Privilegien versteht. Eine Teilnehmerin der Veranstaltung hat den Platz hinter einer großen Säule im Raum eingenommen. In Relation zu den anderen Teilnehmer*innen hat sie eine eingeschränktere Sicht auf ihn als Vortragenden. Die anderen Teilnehmer*innen sind – relativ – privilegiert ihr gegenüber.


Mohamed Amjahid tauscht sich mit Schüler*innen der Kirchheimer Realschulen aus

Freitag, 2. Oktober 2020, 8.30 bis 10.25 Uhr, Freihof-Realschule

Mohamed Amjahid tauscht sich mit zwei neunten Klassen – etwa 60 Schüler*innen der Freihof-Realschule Kirchheim – über das Thema aus: „ Rassismus in meinem Alltag – welche Erfahrungen habe ich gemacht/welche Erfahrungen hat ihr gemacht?“ Bei dem Gespräch geht es neben einem Erfahrungsaustausch und einer Analyse/Ursachenerklärung (auf dem Verständnisniveau von Jugendlichen) auch um die Frage, wie man mit Alltagsrassismus und Mikroaggressionen umgehen kann.

Freitag, 2. Oktober 2020, 11.20 bis 12.55 Uhr, Teck-Realschule

Mohamed Amjahid tauscht sich mit der 10 b – 25 Schüler*innen der Teck-Realschule Kirchheim –  über das Thema aus: „ Rassismus in meinem Alltag – welche Erfahrungen habe ich gemacht/welche Erfahrungen hat ihr gemacht?“

Der Teckbote berichtete in einem Artikel vom 7.10.20 über den Austausch mit den schüler*innen.


Hintergrund- und Zusatzinformationen

Mohamed Amjahid _Unter Weißen_Was es heißt_privilegiert zu sein_ Leseprobe

https://www.youtube.com/watch?v=2vxwrTU_S-8

Einladung zur Veranstaltung mit Mohamed Amjahid am 1.10.20

Mohamed Amjahid schreibt regelmäßig für die taz

In der erste Folge von 5punkt3 – Literaturpodcast #vielfaltdurchlesen mit Selma Wels vom binooki Verlag und Bastian Koch von Media Residents – erzählt Mohamed Amjahid über sein Buch Unter Weißen: Was es heißt, privilegiert zu sein.“ https://www.hanser-literaturverlage.d…

Platz für Menschen – Parkraumbewirtschaftung als Schlüssel für eine lebenswerte Stadt

Vortrag von Dr. Jutta Deffner auf dem Bremer Fachtag „Platz für Menschen – Parkraumbewirtschaftung als Schlüssel für eine lebenswerte Stadt“ am 23. Oktober 2018.

Veranstalter: „Bremer Bündnis für die Verkehrswende“: BUND, ADFC, VCD und FUSS e.V.

Dr. Jutta Deffner

Mobilität und Urbane Räume

Forschungsschwerpunktleiterin –

Dr. Jutta Deffner ist seit 2005 am Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) und leitet den Forschungsschwerpunkt Mobilität und Urbane Räume.

Sie hat über Stile nichtmotorisierter Mobilität von Stadtbewohnern an der TU Dortmund promoviert. Zuvor war sie in der Forschung und Planungspraxis in Berlin, Stuttgart und Zürich tätig. Jutta Deffner hat an der Universität Kaiserslautern Raum- und Umweltplanung studiert und ist ausgebildete Bauzeichnerin.