Verkehrswende in Kirchheim – konkret

Datum/Zeit
Date(s) - 23/07/2021
19:30 - 21:30

Veranstaltungsort
Mehrgenerationenhaus LINDE

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Wie ist der Stand der Verkehrswende in Kirchheim u. Teck? Was ist notwendig? Was ist geplant? Wie sieht der Zeitrahmen aus? Welche hinderlichen und fördernden Faktoren gibt es? Was kann die Zivilgesellschaft in Kirchheim u. Umgebung dazu beitragen, die Verkehrswende in Kirchheim voranzubringen?

Diese und weitere Fragen sollen bei der Präsenz-Veranstaltung mit Bürgermeister Günter Riemer im Mehrgenerationhaus LINDE zur Sprache kommen.

Träger der Veranstaltung sind mehrere zivilgesellschaftliche Initiativen aus dem Verkehrs- und Mobilitätsbereich, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, die Frauenliste und die Ortsverbände der Parteien Bündnis 90/Die Grünen, Die LINKE und die SPD.

Hintergrund

Die viel beschworene und thematisierte Mobilitäts- und Verkehrswende ist in vielen Städten und Gemeinden bundesweit  und in zahlreichen Einzelprojekten schon im Gange.

Angesichts der dringenden Notwendigkeit, auch im Verkehrsbereich endlich entschlossener die CO-2-Emissionen zu senken, besteht Konsens: vor allem der innerdeutsche Flugverkehr, der motorisierte Individualvekehr und der Gütervekehr per LKW muss deutlich reduziert werden. Nahmobilität muss deutlich mehr als bisher über die Verkehrsmittel des Umweltverbundes – den ÖPNV, den Rad- und Fußverkehr – stattfinden. Fernmobiliät sowohl im Bereich der Personen als auch der Güterbeförderung muss stärker auf die Schiene verlagert werden.

Kürzlich haben  Verkehrsbürgermeister und Dezernenten von Ulm, Freiburg, Leipzig, Aachen, Augsburg, Hannover und Münster vorgeschlagen: In deutschen Städten sollte generell Tempo 30 gelten – und nicht mehr Tempo 50.

In einer gemeinsamen Initiative fordern die Bürgermeister den Bund auf, den dafür nötigen rechtlichen Rahmen zu schaffen und die Regelgeschwindigkeit umzukehren. Der Vorstoß wird vom Deutschen Städtetag unterstützt. „Wir wollen den Verkehr in den Städten effizienter, klimaschonender und sicherer machen“, sagte Städtetagspräsident, Leipzigs OB Burkhard Jung (SPD).