Ökonomin Isabella Weber über China & Inflation – Jung & Naiv: Folge 640

Zu Gast im Studio: Ökonomin Isabella M. Weber. Sie forscht als Professorin für Volkswirtschaftslehre an der University of Massachusetts Amherst und lehrt und die Chinaforschung am Political Economy Research Institute.

Um die 2020er Jahre sorgte sie wiederholt mit stark rezipierten und kontrovers diskutierten Thesen beispielsweise zu Preiskontrollen und zur Corporate Greed als Inflationstreiber für Aufsehen.

Schwerpunktmäßig beschäftigt sie sich mit der politischen Ökonomie Chinas, Internationaler Handel, der Geschichte des wirtschaftlichen Denkens sowie mit Preis- und Geldtheorie.

Ein Gespräch über Isabellas letzten Aufenthalt in Peking, Chinas Umgang mit der Inflation, Markt und Wettbewerb bei Energie, die notwendige Transformation zum klimaneutralen Wirtschaften hier und dort, Lebensmittelpreise in Deutschland und China, marktbeherrschende Stellung von Herstellern wie Unilever und Nestle, die Marktkonzentration von Edeka, ALDI, Rewe & Co, Isabellas Vorschläge wie „Schockabsorber“, die „Heiligkeit“ des Preises von Neoklassikern, Lohn-Preis-Spirale und Profit-Preis-Spirale und die Rolle des Schweinefleischpreises in China uvm. + eure Fragen via Hans