Projekt AgendaMobil

Aktuell (Stand 26.11.19): Der erste Workshop am 22.11.19 hat mit einer kleinen Gruppe aktiver Schüler/innen aus der Waldorfschule und dem Schlossgymnasium stattgefunden. Für Interessierte ist es noch möglich, beim zweiten Workshop am Freitag, 6.12.19 einzusteigen.


Das Vorhaben: Eine Gruppe von Jugendlichen aus mehreren Kirchheimer Schulen und aus dem außerschulischen Bereich entwickelt zusammen mit drei Studentinnen der Hochschule Esslingen und Aktiven des Forums 2030 in ihrer Freizeit in einem kontinuierlichen Arbeits- und Diskussionsprozess eine didaktische Konzeption und entsprechende Materialien.

Mit dem „AgendaMobil“ (einem dafür auszurüstenden Lastenfahrrad) transportiert die Gruppe Nachhaltigkeitsthemen an verschiedene Orte (z.B. Kirchheimer Schulen) und versucht, unterschiedliche Zielgruppen auf diese Themen neugierig zu machen. Die Rolle der aktiven Jugendlichen und der zeitliche Umfang ihrer Engagementwünsche und –möglichkeiten werden mit den Jugendlichen individuell abgesprochen. Den Einstieg in das Projekt wird ein Workshop bilden, der im November 2019 stattfinden soll.

Konkretes Beispiel: „Klimaschutz und Fleischkonsum“: Die Gruppe entwickelt für den Einsatz auf Pausenhöfen eine attraktive Konzeption, wie sie an unterschiedlichen Schularten in 10 Minuten spontane Aufmerksamkeit für das Thema wecken kann mit dem Ziel, beim nächsten „Auftritt“ in einer oder mehreren Klassen die entstandene Neugier zu stillen.

Die konkrete Ausgestaltung des AgendaMobils soll in zwei vierstündigen Workshops jeweils an Freitagnachmittagen (22.11.19; 6.12.19) in der LINDE erfolgen ( (FlyerAgendaMobil – Workshop ).

In diesen Workshops sollen die Teilnehmer/innen entwickeln, welche Inhalte das AgendaMobil mit welchen Methoden zu den Zielgruppen transportieren soll. Zur Gewinnung von Teilnehmer/innen wurden alle Kirchheimer Schulen mit einer Sekundarstufe I und/oder II angeschrieben (s. Beispiel   Schreiben an Schulleiterin Jokob_Friedrich_Schöllkopf-Schule Frau Hauke_Kubel)

Der Hintergrund des Projekts ist: Wir kooperieren als Forum 2030 seit einiger Zeit mit dem „forum für internationale entwicklung + planung (finep, https://finep.org/ )“. finep ist seit 2005 als Projekt- und Beratungsorganisation in den Themenfeldern Umweltpolitik und Förderung der lokalen Demokratie aktiv. Zu den Schwerpunkten der Arbeit zählt u.a. die Entwicklung innovativer Bildungsmethoden zur Ansprache neuer Zielgruppen für BNE-Themen.

finep entwickelt derzeit gemeinsam mit Studierenden von drei Hochschulen und zivilgesellschaftlichen Initiativen – in diesem Fall dem Forum 2030 – neue Formen, das Thema „Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030“ zu vermitteln: s. https://finep.org/engagement2030 ).

Die kooperierende Hochschule ist in unserem Fall die Hochschule Esslingen (Fachrichtung: Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege). Hier arbeiten wir mit Carina Aydin von finep und den Studentinnen Kati Issler, Melissa Hüftle und Julia Müller zusammen. Das dreijährige Kooperationsprojekt wird von Prof. Dr. Beatrix Waldenhof (Fakultät SAGP) wissenschaftlich begleitet.