Rechte Identitätspolitik – Über Schnittmengen zwischen Konservatismus und völkischem Nationalismus

«Das Erstarken der Neuen Rechten hat zu Erosionsprozessen innerhalb der konservativen Milieus geführt. Es entstand ein enormer Druck, sich dieser Herausforderung zu stellen.

Sollte man entschieden auf Distanz zum außerparlamentarischen Diskurs des Rechtsextremismus gehen? Oder sich dessen Positionen zu eigen machen?», schreibt Natascha Strobl in ihrem Buch «Radikalisierter Konservatismus».

Auf der Veranstaltung sprechen wir über die Überschneidungen rechter und konservativer Positionen und wie diese in der politischen Praxis genutzt werden.

Mit ihrem Konzept «Radikalisierter Konservatismus» hat Natascha Strobl bereits eine Analyse- und Diskussionsgrundlage gelegt. Gemeinsam mit ihr, Kerstin Köditz (MdL DIE LINKE. Sachsen) und Tobias Fernholz möchten wir darüber ins Gespräch kommen.

Ein Schwerpunkt wird dabei die Kultur-und Identitätspolitik spielen. Diskussionsveranstaltung am 17.3.2023 in Berlin. Gäste: Natascha Strobl, Autorin «Radikalisierter Konservatismus»; Kerstin Köditz, MdL DIE LINKE. Sachsen; Tobias Fernholz, Dissertation: «Die rechtsradikale Bewegung und ihr digitaler Kampf um Identität». Moderation: Anika Taschke, Referentin für Neonazismus und Strukturen / Ideologien der Ungleichwertigkeit der Rosa-Luxemburg-Stiftung