Ukraine-Krieg: Wirtschaftliche Sanktionen

Sanktionen gegen russische Oligarchen

Londongrad: Großbritanniens Jagd auf reiche Russen I auslandsjournal

. 142.436 Aufrufe –  12.03.2022 ZDFheute Nachrichten – 

Jahrelang haben russische Oligarchen in London ihr Geld geparkt. Mit den Sanktionen gegen Russland wird das jetzt schwerer. „Londongrad“ gerät ins Fadenkreuz britischer Ermittler.


Sanktionen gegen Russlands Oligarchen | DW Nachrichten

29.146 Aufrufe – 08.03.2022 –DW Deutsch – 

Die Sanktionen des Westens sollen auch die Oligarchen treffen. Die Machtmenschen, die nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion Milliarden angehäuft haben – und von denen viele als Unterstützer Putins gelten. Nun heißt es für sie: Keine Luxustrips mehr an die Côte d’Azur oder in die Alpen: Die EU, Großbritannien und sogar die sonst so neutrale Schweiz haben Einreiseverbote für Kreml-treue Oligarchen verhängt und Vermögenswerte eingefroren. Auch die USA gehen ähnliche Schritte.


Sanktionen gegen Russland: Ex-Oligarch Michail Chodorkowski fordert mehr Härte | WDR Aktuelle Stunde

80.093 Aufrufe – 05.03.2022 – WDR aktuell – 

Michail Chodorkowski war einer der Putin-treuen Tycoons. Zeitweise war er der reichste Mann Russlands. Dann legte er sich mit dem russischen Präsidenten Putin an und ging dafür sogar ins Gefängnis. Mittlerweile gibt es eine transatlantische Task Force, die daran arbeitet, Vermögenswerte wie Immobilien, Privatjets oder Yachten der russischen Oligarchen einzufrieren. Deutschland beteiligt sich an der Arbeitsgruppe, steht aber noch ganz am Anfang. In Hamburg wurde die Super-Yacht eines Oligarchen festgesetzt. Ob sie aber tatsächlich beschlagnahmt werden kann, ist bisher noch nicht klar.

Chodorkowski kritisiert, dass die Sanktionen des Westens Russland nicht hart genug träfen. Man müsse das komplette Vermögen der Oligarchen einfrieren: „Den Krieg kann man nicht mit Beschlagnahmungen stoppen, sondern nur mit der totalen finanziellen Blockade. Bis der Krieg vorbei ist, müssen alle russischen Zahlungen gestoppt werden. Jegliche Geldbewegungen. Zu 100 Prozent.“