Bus ab Kirchheim zur Friedenskundgebung München „Soziales rauf – Rüstung runter“

Datum/Zeit
Date(s) - 12/10/2024
14:00 - 18:00

Veranstaltungsort
Odeonsplatz München

Kategorien


An die Mitglieder der GEW in den Kreisen

Böblingen, Stuttgart und Esslingen-Nürtingen

 Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Ver.di-Region Stuttgart und die GEW-Kreise Böblingen, Stuttgart und Esslingen unterstützen gemeinsam die Demonstration/Kundgebung für Frieden und Abrüstung am Samstag, 12.10.24, ab 14.00 Uhr auf dem Odeonsplatz in München unter dem Motto „Soziales rauf – Rüstung runter“. Organisiert wird die Demonstration von der GEW München und Ver.di München – unterstützt wird sie von den Landesverbänden/-bezirken von GEW und Ver.di Bayern. Die Demonstration/Kundgebung thematisiert einige der Positionen (sog. Sondervermögen; 2-Prozent-Ziel; Kürzungen im Sozial- und Bildungsbereich, Rüstungsspirale), die von der GEW 2022 und von Ver.di 2023 auf ihren Gewerkschaftstagen (s. Anlagen) beschlossen wurden.

  Busfahrt zur Demo

Zusätzlich zu einem bereits ausgebuchten Bus der Ver.di-Region Stuttgart haben wir einen zweiten Bus mit 54 Plätzen organisiert (Firma Brüll Mobility, Göppingen), der um 9.00 Uhr am Böblinger Bahnhof/ZOB startet und an drei weiteren Haltepunkten entlang der A8 Kolleg*innen aufnimmt. Die Fahrt für GEW-Mitglieder, Ver.di-Mitglieder und Mitglieder anderer DGB-Gewerkschaften ist kostenlos.

  Haltepunkte:

1.    9:10 Uhr: Stuttgart-Vaihingen, Volkswagen/Audi-Gelände, Hauptstr. 166

2.    9:30 Uhr: Neuhausen a.d.F., Parkplatz „Park and Move“ (L 1204) an der A8

3.    9:45 Uhr: Kirchheim u. T., P+M-Pendlerparkplatz an der A8-Ausfahrt Kirchheim-Ost

  Die Zeitangaben sind die Werte, die wir erreichen, wenn das Einsteigen rasch läuft und es keine Staus gibt. Die Rückfahrt in München startet pünktlich um 17.30 Uhr und erfolgt über dieselben Haltepunkte. Die Fahrt ist für Mitglieder der GEW, Ver.di und anderer DGB-Gewerkschaften kostenlos.

  Anmeldung:

Bitte melden Sie sich formlos bis Freitag, 11.10.24, bei Hans Dörr (hans_doerr@gmx.de) an (Beachten: zwischen hans und doerr bitte Unterstrich verwenden). Alternativ ist auch die Anmeldung über die Veranstaltungsseite der GEW Esslingen-Nürtingen möglich https://www.gew-bw.de/esslingennuertingen

  Folgende Informationen sind notwendig:

  • –    Vor- und Nachname,
  • –    Gewerkschaftszugehörigkeit,
  • –    Mailadresse und
  • –    Haltepunkt , an dem Sie zusteigen.

 Für Rückfragen am 12.10.24 hier die Mobilnummer von Hans Dörr: 0157 521 46 269.

  Mit kollegialen Grüßen

Sidar Carman, Geschäftsführerin Ver.di-Region Stuttgart

Farina Semler und Bruni Dolp, GEW-Kreis Böblingen, geschäftsführende Kreisvorsitzende im Team

Tanja Czisch und Jörn Pfeifer, GEW-Kreis Stuttgart, Kreisvorsitzende im Team

Mira Hartwig, GEW-Kreis Esslingen-Nürtingen, Kreisvorsitzende

Weitere Infos

Im Einladungsflugblatt Soziales rauf Rüstung runter heißt es u.a.:

Die Kürzungspolitik der Bundesregierung bedeutet allein für 2024
Milliardeneinschnitte für Millionen von Menschen! Ausgerechnet sozial
Benachteiligte, Bedürftige und Schutzsuchende sollen noch stärker bluten: z.B. bei Renten, beim Bürgergeld und bei Asylleistungen.

Noch mehr Menschen werden arm sein und arm bleiben. Schon seit Jahren gibt es Kürzungen in vielen Bereichen der sozialen Daseinsvorsorge; unter Inflation und gestiegenen Heizungs- und Stromkosten leiden viele Kolleg*innen immer noch.

Welches Ressort aber muss als einziges im Bundeshaushalt 2024 nicht sparen? Der Etat des Bundesverteidigungsministeriums: Zu den 100 Mrd. Sonder-„Vermögen“ kommen nicht nur in diesem Jahr mindestens 2% vom BIP (Brutto Inlands-Produkt) hinzu. Macht aktuell zusammen ca. 180 Mrd. Euro. Als ob man mit Hochrüstung und atomarer Abschreckung Kriege verhindern und Frieden sichern kann. Im Gegenteil: Die Kriegsgefahr erhöht sich.
Und mehr noch: Finanzminister Lindner (FDP) will die Sozialausgaben auf drei Jahre einfrieren, um diese Hochrüstung zu finanzieren. Wir sollen wieder „kriegstüchtig“ werden, wie nicht nur Verteidigungsminister Pistorius (SPD) propagiert. Und dafür sollen wir den Gürtel enger schnallen.
Dabei wird es nicht bleiben, und das Geld für die jährliche Aufrüstung wird
künftig im sozialen Bereich fehlen: für Klimaschutz, Gesundheit, Bildung, Kultur,
Integration, Gleichstellung, für den Wohnungsbau und das Verkehrswesen etc. Diese unsoziale, neoliberale Politik ist der Nährboden für den Aufstieg der AfD und dass die Gesellschaft immer mehr ins Rechtsextreme kippt. Die verschärfte Asyl-Politik der Ampel-Regierung, getrieben von CDU/CSU und AfD, sorgt zusätzlich für gesellschaftliche Spaltung, für Hass und Hetze gegen Geflüchtete, Asylsuchende und Migrant*innen. Sie macht aus Opfern die Sündenböcke für diese Politik.“