Was wir tun können

Was jede/r von uns wir tun kann:  (selbst) denken -reden – handeln!

Der Philosoph Hans Jonas hat den kategorischen Imperativ von Immanuel Kant abgewandelt: „Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlung verträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden.“ (in: Das Prinzip Verantwortung. Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation. 1984, S. 36).

Das 21. Jahrhundert hält enorme Herausforderungen für die Menschheit bereit. Auch wenn wir es versuchen – wir können vor diesen Herausforderungen nicht weglaufen.

Wir wissen ganz genau: dauerhaftes exponentielles Wachstum ist auf einem endlichen Planeten unmöglich. Ein „Weiter so“ wird nicht mehr lange gut gehen. Wir verbrauchen heute in einem Jahr 50 Prozent mehr Ressourcen, als die Erde im gleichen Zeitraum zur Verfügung stellt bzw. regenerieren kann.

„In den letzten 45 Jahren hat sich der Weltenergiebedarf verdreifacht – seit dem Anbruch des fossilen Energiezeitalters ist der Weltenergieverbrauch um rund das 50-fache gestiegen. Etwa 80 Prozent unseres Lebensstils stützen sich auf fossile Energien. …

Wir leben in einem System, das diejenigen belohnt, die auf eine kurzfristige Maximierung der Gewinne setzen, selbst wenn das die Erschöpfung von Ressourcen nach sich zieht. Dieses System fährt gegen die Wand. Es sei denn, wir tun etwas und ändern das System.

Niemand wird das Notwendige an unserer Stelle tun. Wir müssen also selbst handeln.“ (Norbert Nicoll. Adieu, Wachstum! Das Ende einer Erfolgsgeschichte. Marburg 2016 S. 14)

Diese Seite will uns Impulse liefern und uns motivieren, zu reden, (selbst) zu denken und zu handeln!

Was jede/r von uns als Einzelner und solidarisch mit vielen Mitstreiter/-innen tun kann:

Sich und andere gründlich informieren

Im Alltag bewusst(er) handeln

An Politiker/-innen appellieren – per Leserbrief/Brief/Postkarte, Mail, Internet-Petition 

Sich vor Ort oder regional/überregional engagieren