Datum/Zeit
Date(s) - 03/10/2025
Ganztägig
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Berlin und Stuttgart am 3. Oktober 2025
Bundesweite gemeinsame Friedensdemonstrationen gegen Kriege und Hochrüstung
Presseinformation vom 7. August 2025
Der Vorbereitungskreis „Nie wieder kriegstüchtig! Stehen wir auf für Frieden!“ ruft zu Friedensdemonstrationen gegen Kriege und Hochrüstung am 3. Oktober 2025 in Berlin und Stuttgart auf. Das Bündnis ist entstanden aus der Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder!“ und einem Aktionsbündnis innerhalb der Friedensbewegung, dem u.a. DFG-VK, IPPNW, Netzwerk Friedenskooperative, Ohne Rüstung Leben und pax christi beteiligt sind. Es wird eine bundesweite große Demonstration zeitgleich – um 13:00 Uhr – an zwei Orten in Berlin und Stuttgart durchführen, die die Friedensbewegung in ihrer Breite repräsentiert.
Schon jetzt erhält die Demonstration vielfältige Unterstützung durch unterschiedliche Organisationen und Friedensinitiativen und von Persönlichkeiten aus der Zivilgesellschaft. Das Bündnis wird weitere Unterstützer*innen für eine erfolgreiche Aktion der Friedensbewegung gegen Hochrüstung und Kriegsvorbereitung werben.
Die Liste der mehr als 100 Organisationen und Initiativen kann hier eingesehen werden.
Bei den Kundgebungen kommen Rednerinnen und Redner zu Wort, die sich für den Stopp des Hochrüstungskurses und für Abrüstung einsetzen, sowie für den Erhalt des Sozialstaates, für, Klimaschutz und globale Gerechtigkeit.
Das Bündnis stellt folgende Forderungen auf, die bei den Kundgebungen thematisiert werden sollen:
- Gegen die Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland. Entschlossenen Einsatz für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen.
- Nein zur Wehrpflicht.
- Stopp der Militarisierung der Gesellschaft. Keine Unterordnung von Gesundheitswesen, Bildung und Wissenschaft unter Kriegstüchtigkeit.
- Asyl für Menschen, die sich dem Krieg verweigern und von Krieg bedroht sind.
- Diplomatisches Engagement für ein schnelles Ende der Kriege in Europa und im Nahen und Mittleren Osten.
- Die Bundesregierung darf sich nicht weiter mitschuldig machen an einer von immer mehr Staaten und Organisationen als Völkermord klassifizierten Kriegsführung im Gazastreifen. Sie muss alles tun, damit der Krieg, die Vertreibung der Palästinenserinnen und Palästinenser und der Einsatz von Hunger als Waffe umgehend beendet werden.
Nachfrage bei: Jutta Kausch-Henken – 0162 1966945; Wiebke Diehl 01578 3049417; Joachim Guilliard- 0171 5813890; Willi van Ooyen – 0170 1851517, Angelika Wilmen – 0162 2057943