Datum/Zeit
Date(s) - 22/11/2023
19:00 - 21:00
Veranstaltungsort
Evangelisches Gemeindehaus Kirchheim-Ötlingen
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Beat Schneider, emeritierter Professor für Kunst- und Designgeschichte an der Hochschule der Künste Bern wird in seinem Vortrag „Chinas langer Marsch in die Moderne“ am Mittwoch, 22. November um 19.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Kirchheim-Ötlingen (Hermann-Hesse-Str. 5) zentrale Fragen zur neuen Weltmacht China aufgreifen.
Was macht die Kultur des 5000-jährigen China aus? Wie hat das Entwicklungsland China den Aufstieg zur wirtschaftlichen Großmacht geschafft? Was bedeutet „Sozialismus chinesischer Prägung“? Wie emanzipiert sind die chinesischen Frauen? Verletzung der Menschenrechte in der Behandlung der Uiguren, digitale Überwachung der Bevölkerung und rigorose Null-Covid-Politik – wie berechtigt sind die Vorwürfe im Westen? Ist Xi Jinping ein zweiter Mao Zedong? China und der Westen – wer bedroht wen? Droht die Gegnerschaft der USA in einen heißen Krieg zu münden?
Schneiders Antworten aus einem konsequent nicht-eurozentristischen Blickwinkel widersprechen dem üblichen Chinabild. Sie beruhen auf historischen Tatsachen, auf Beobachtungen, kritisch-wissenschaftlichen Theorien und sind auf eine breite Quellenbasis gestützt.
Zur Veranstaltung – mit freiem Eintritt – laden der Rosa-Luxemburg-Club Kirchheim und die Regionalgruppe attac Kirchheim ein.
BEAT SCHNEIDER im MEZ Berlin: „Chinas langer Marsch in die Moderne“ (MEGA Radio Reportage) 164 Aufrufe 22.06.2023