Datum/Zeit
Date(s) - 25/02/2023
10:00 - 12:30
Veranstaltungsort
Rathaus
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Friedenskundgebung vor dem Kirchheimer Rathaus
Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!
Am Samstag, 25. Januar findet von 10 Uhr bis 12.30 Uhr eine Friedenskundgebung vor dem Kirchheimer Rathaus statt – veranstaltet von der Friedensinitiative Kirchheim und Oberbürgermeister Dr. Pascal Bader, Mitglied der weltweiten Vereinigung „Bürgermeister für den Frieden“.
Alle Menschen, die derzeit in Kirchheim und Umgebung leben, sind eingeladen, am Jahrestag des völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ein Zeichen zu setzen – für das Ende des Tötens, für Waffenstillstand und für Verhandlungen.
Grundlage der Veranstaltung, bei der die kurzen Ansprachen von OB Bader und Vertreter*innen der Friedensinitiative auch ins Ukrainische übersetzt werden, ist ein Aufruf der bundesdeutschen Friedensbewegung.
Dieser fordert u.a. die Bundesregierung, die EU und die OSZE auf, diplomatische Initiativen für einen Waffenstillstand zu starten. Außerdem wird Russland zum Rückzug aller russischen Truppen aus der Ukraine aufgefordert. An alle Staaten wird appelliert, „alles zu tun, um einen Atomkrieg zu verhindern und den UN-Atomwaffenverbotsvertrag voranzutreiben“. Der Aufruf wendet sich neben der Verurteilung der russischen Aggression auch an die „westliche Politik“, die sich ihre „Anteile am Unfrieden bewusst …machen“ sollte. Er verlangt zudem ein „Ende der massiven Aufrüstung auf allen Seiten“ und stellt fest: „Eine Erhöhung der Rüstungsausgaben, militärische `Sondervermögen´, Drohungen und weitere Eskalation dürfen keine Antworten“ auf Krieg, Hunger und Armut sein.
In musikalisch untermalten „Schweige-Minuten“ soll aller Opfer des Krieges gedacht werden. Eine Schreib-Wand wird Gelegenheit für die Teilnehmer*innen bieten, ihre Fragen, Appelle und Emotionen zum Ukrainekrieg festzuhalten und darüber mit anderen ins Gespräch zu kommen.
Bei dieser Aktion werden die Elemente „Dialog/Gespräch/Kontroverse“, „Appell an die Politik(er*innen) auf Bundesebene“, „Ausdruck der Trauer/Angst/Ohnmacht“, „Fragen an die Politik“ kombiniert.