Philipp Ruch ist Aktionskünstler – und er ist gegen Rechtsextremismus. Mit der Kombination aus beidem ist er bereits das ein oder andere Mal medial aufgefallen. Zum Beispiel als er vor dem Haus von AfD-Mann Björn Höcke das Holocaust-Mahnmal nachbaute. Oder als er einen Deepfake erstellte mit der Satireinitiative „Zentrum für politische Schönheit„: Darin ist Bundeskanzler Scholz zu sehen, wie er ankündigt, ein AfD-Verbot zu beantragen. Dieses manipulierte Video durfte daraufhin nicht weiterverbreitet werden.
Aktuell hat Philipp Ruch in seinem Buch „Es ist 5 vor 1933“ Chats und Mails gesammelt, die die Verfassungsfeindlichkeit der AfD deutlich machen sollen. Der Aktionskünstler geht mit seinen provokanten Aktionen bewusst bis an die Grenzen des juristisch möglichen. Denn Philipp Ruch ist der Meinung, dass Kunst da aufhört, wo Gewalt beginnt!