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20 Jahre Campact: Konferenz „Liebe Demokratie“

Konferenz „Liebe Demokratie!„Campact    Live übertragen am 02.11.2024

Zum 20. Geburtstag von Campact veranstaltet die Demokratie-Stiftung Campact am 2. November eine große Demokratie-Konferenz in Berlin. Wir wollen gemeinsam verstehen, reflektieren – und ja, vielleicht auch mal streiten. Denn auch das gehört zu einer Demokratie. Unsere Konferenz „Liebe Demokratie!“ bringt ausgezeichnete Speaker*innen zusammen, die mit inspirierenden Impulsen und Podiumsdiskussionen zu einem lebendigen Austausch einladen. Alle Diskussionen und Impulse werden im Stream per Gebärdendolmetschung übersetzt. Einzige Ausnahme sind die englischsprachigen Beiträge ‚USA: In drei Tagen wird gewählt – was wir zu erwarten haben‘ von Anna Galland und Julius van de Laar mit dem damit verbundenen englischsprachigen Panel „Demokratie verteidigen: Was wir international lernen können“ – dies könnt ihr alternativ hier mit englischer Live-Untertitelung verfolgen: https://eu01web.zoom.us/webinar/regis…

Timetable: 9:30 – 9:40 – Opening | Begrüßung durch Campact – Christoph Bautz, Astrid Deilmann 9:40 – 10:00 – Keynote | Demokratien unter Druck: Wie die Neue Rechte so mächtig wurde – Natascha Strobl 10:00 – 10:20 – Impuls | Aufstieg der AfD: Wie der Nährboden aussieht – Matthias Quent 10:20 – 11:10 – Panel | Wie die Polarisierung der AfD hilft und Demokratie untergräbt – Klaus Dörre, Marcel Fratzscher, Matthias Quent, Natascha Strobl, Gesine L. 11:50 – 12:30 – Impuls | Das unterschätzte Motiv: Feindbild Feminismus – Alice Hasters, Boussa Thiam 14:00 – 14:15 – Impuls | Wie setzen wir dem Populismus demokratische Emotionen entgegen? – Johannes Hillje 14:15 – 15:00 – Panel | Unsere Fehler als progressive Linke: Wie kommen wir da raus? – Liane Bednarz, Johannes Hillje, Albrecht von Lucke, Emilia Roig 16:00 – 16:20 – Impuls | In drei Tagen wird gewählt: Was wir zu erwarten haben (Englisch) – Julius van de Laar, Anna Galland 16:20 – 17:10 – Panel | Demokratie verteidigen: Was wir international lernen können (Englisch) – Anna Galland, Julius van de Laar, Jakub Majmurek, Mar Garcia Sanz 17:10 – 17:50 – Abschlussimpulse | Strategien und Aktionsideen für das Wahljahr: Was tun? – Luisa Neubauer, Christoph Bautz, Paulina Fröhlich, Renate Wanner-Hopp Moderation: Marie-Christine Knop

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America First – Bilanz einer Amtszeit (1/3) | Doku HD Reupload (2019) | ARTE

America First – Bilanz einer Amtszeit (1/3) | Doku HD Reupload (2019) | ARTE ARTEde   73.454 Aufrufe 02.11.2024 #trump #amerika #usa  

Reupload verfügbar bis 30/04/2025 Der Doku-Dreiteiler blickt hinter die Kulissen des Weißen Hauses und lässt die wichtigsten Berater von Ex-Präsident Donald Trump und Politiker aus aller Welt zu Wort kommen, um die kritischsten Momente in Trumps „America First“-Außenpolitik zu beleuchten. Bei den ersten NATO- und G7-Gipfeln lässt Trump keinen Zweifel daran, dass er nur nach seinen eigenen Regeln spielt. Seit seinem Einzug ins Weiße Haus 2017 verfolgt der neu gewählte Präsident sein „America First“-Programm und scheut dabei keine Konflikte mit alten US-Verbündeten. Allein durch seinen Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen und seine Nähe zu Wladimir Putin bricht Trump mit dem Status quo.

Er geht sogar so weit, die wichtigste aller US-amerikanischen Allianzen zu gefährden. Jeremy Hunt, damals britischer Außenminister, erklärt: „Die NATO hat wahrscheinlich die größte Krise ihrer Geschichte durchgemacht.“ In Interviews mit beteiligten Schlüsselpersonen zeichnet diese Folge detailliert Diskussionen nach und fasst noch einmal die wichtigsten Momente zusammen, in denen der ehemalige US-Präsident seine Amtskollegen schockierte. Der ehemalige französische Präsident François Hollande beschreibt sein erstes Telefonat mit Trump im Weißen Haus wie folgt: „Der Präsident hat mir nicht gesagt, dass er vorhatte, die NATO zu verlassen. Was er sagte, lässt sich in einem Satz zusammenfassen: ‚Wir wollen nicht mehr für euch zahlen, das amerikanische Geld ist für die Amerikaner da, und die Europäer sollen selbst für ihre Sicherheit zahlen.'“ Theresa May, erste Regierungschefin, die Trump im Weißen Haus empfing, fällt aus allen Wolken, als der Präsident während des gemeinsamen Lunchs vor seinem Team ausrastet, als er erfährt, dass ihm ein Anruf von Putin nicht weitergeleitet wurde. Bei den ersten NATO- und G7-Gipfeln lässt Trump keinen Zweifel daran, dass er nur nach seinen eigenen Regeln spielt. Angela Merkel erklärt daraufhin: „Wir Europäer müssen unser Schicksal in unsere eigene Hand nehmen.“ Anlässlich der Militärparade zum französischen Nationalfeiertag am 14. Juli fährt Emmanuel Macron großes Geschütz auf, um Trump zu umgarnen. Dabei hatte sein Vorgänger Hollande bereits gewarnt: „Erwarte nichts von Donald Trump, denke nicht, dass es möglich ist, ihn zu umgehen oder zu umgarnen, glaube nicht, dass er sein Programm nicht durchziehen wird.“ Kurz nach seiner Rückkehr aus Paris trifft Trump seinen Verteidigungsminister James Mattis, der auf der Notwendigkeit von im Ausland stationierten US-Truppen beharrt.

Der Präsident interessiert sich allerdings mehr für eine eigene Militärparade auf der Pennsylvania Avenue. Vor allem Trumps Beziehung zu Putin sorgt unter den G7-Staatschefs für Beunruhigung, insbesondere, als der US-Präsident vorschlägt, Russland wieder in die Gruppe aufzunehmen. Diese Beunruhigung dauert auch nach dem ersten persönlichen Treffen zwischen Trump und Putin in Helsinki an – jener berühmt-berüchtigten Pressekonferenz, auf der Trump zu verstehen gab, dass er Putin mehr vertraute als seinen eigenen Geheimdiensten. Dokureihe, Regie: Norma Percy (F 2019, 58 Min) #trump #amerika #usa

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PROJECT 2025: „Radikaler Umbau“ – Das plant Donald Trump für die zweite Amtszeit als US-Präsident

PROJECT 2025: „Radikaler Umbau“ – Das plant Donald Trump für die zweite Amtszeit als US-Präsident Donald Trump könnte erneut Präsident der USA werden und plant umfassende Veränderungen im Regierungsapparat. Das Projekt 2025, unterstützt von der konservativen Heritage Foundation, sieht tausendfache Entlassungen und eine Umstrukturierung der Bundesbehörden vor, um Trumps Agenda durchzusetzen. Kritiker warnen vor einer möglichen Autokratie. Gleichzeitig steht Präsident Joe Biden wegen seines Alters unter Druck und muss sich beweisen, um die Unterstützung seiner Partei zu sichern. Die kommenden Monate sind entscheidend für die Zukunft der US-Politik.

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Mehr Kriege, mehr Flüchtlinge – zurück zum Schlagbaum in Europa? | maybrit illner vom 17. 10.2024

Zersplittert Europa an der Flüchtlingsfrage? Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten treiben immer mehr Menschen in die Flucht. Die Konsequenz: Nationale Grenzkontrollen statt europäischer Einigung. Italien schickt Flüchtlinge von Lampedusa nach Albanien, andere prüfen Lösungen in Ruanda, Uganda oder Kenia.

Die Hoffnung, dass der Asyl-Kompromiss der EU die Probleme löst, schwindet. Rückt eine echte europäische Einigung jetzt in immer weitere Ferne? Maybrit Illner diskutiert mit ihren Gästen über die Frage: „Mehr Kriege, mehr Flüchtlinge – zurück zum Schlagbaum in Europa?“. Dies ist ein Ausschnitt der „maybrit illner“ Sendung vom 17. Oktober 2024.

Die ganze Sendung gibt es in der ZDF-Mediathek: https://kurz.zdf.de/MYBRTILL/

Die Gäste der Sendung:

  • Omid Nouripour (B´90/Die Grünen), Parteivorsitzender
  • Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident Sachsen, stellv. CDU-Vorsitzende
  • Gerald Knaus, Migrationsforscher, Vorsitzender der Denkfabrik „Europäische Stabilitätsinitiative“ (ESI)‘
  • Kristina Dunz, stellvertretende Leiterin Hauptstadtbüro „RedaktionsNetzwerkDeutschland“ (RND)
  • Natalie Suzanne Steger, Leiterin ZDF-Studio Warschau
  • Sarah Tacke, ZDF-Rechtsexpertin