Datum/Zeit
Date(s) - 24/02/2022
18:00
Veranstaltungsort
DGB-Haus Stuttgart (Willi-Bleicher-Haus=
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Die Gefahr eines Krieges in Europa zwischen der Ukraine und Russland scheint wöchentlich zuzunehmen. Dies geschieht vor dem Hintergrund der seit Jahren zunehmenden Ausdehnung der NATO nach Osten und der Aufnahmepläne der Ukraine in die NATO.
Immer mehr deutsche Politiker*innen fordern Waffenlieferungen an die Ukraine, angeheizt durch eine beispiellose unverantwortliche antirussische Berichterstattung in vielen deutschen Medien. Berechtigte russische Sicherheitsinteressen werden als Paranoia ins Lächerliche gezogen, vollkommen vergessen scheint zu sein, dass im 20. Jahrhundert Russland bzw. die Sowjetunion zweimal von deutschen Truppen überfallen wurde und nicht andersherum.
Aus Sicht der Friedensbewegung kann es Frieden und eine gemeinsame Zukunft auf dieser Erde nur in friedlicher Kooperation geben. Frieden in Europa gibt es nur mit Russland. Im baden-württembergischen Ostermarschaufruf heißt es hierzu: „Wir brauchen eine neue Politik der Entspannung und Abrüstung, sowie der vertrauensbildenden Maßnahmen“. Dafür steht die Friedensbewegung.
Deshalb ist es an der Zeit, mehr über unsere russischen Nachbarn zu erfahren. Jörg Munder und Elena Maslovskaya zeigen in einer Ausstellung mit ihren Fotografien „typische und ungeschönte Impressionen des Alltags“.
Sie werden uns durch die Ausstellung führen und aus dem russischen Leben berichten.
Die Ausstellung läuft offiziell vom 1. Dezember 2021 bis 22. Februar 2022.
Öffnungszeiten: montags bis freitags 8:00 bis 18:00 Uhr
Produziert und erstellt von Multicolor e. V. Gefördert durch: DGB-Stadtverband Stuttgart, Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg, Hotel Silber e. V., House of Resources und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben!