Autor: Hans Dörr

Caroline Gleichs vollständige Rede auf der „Fighting Oligarchy Tour“ in Salt Lake City, Utah Caroline Gleich 118.053 Aufrufe 15.04.2025 #BernieSanders #AOC #PeoplePower 

Ich hielt diese Rede auf der Fighting Oligarchy Tour in Salt Lake City, Utah. Gemeinsam mit Senator Bernie Sanders und der Kongressabgeordneten Alexandria Ocasio-Cortez versammelte ich 20.000 Utahner, die bereit sind, unsere Demokratie zurückzufordern. In diesem Video spreche ich über: – Warum ich für den US-Senat kandidiert habe. – Wie es ist, sich gegen Autoritarismus, die Gier der Milliardäre und die Korruption in der Wirtschaft zu wehren. – Die dringende Notwendigkeit, öffentliches Land zu schützen, die Demokratie zu verteidigen und eine von den Menschen getragene Zukunft aufzubauen. – Wie Haushaltsverantwortung bedeutet, dass Milliardäre ihren gerechten Anteil zahlen – und nicht, die Sozialversicherung, Medicare oder Medicaid zu kürzen. 🎤 Das war einer der bewegendsten Momente meines Lebens, und ich hoffe, er inspiriert auch Sie, aktiv zu wer

Was wir jetzt tun müssen | Robert Reich spricht bei der Kundgebung in Berkeley | 17. April 2025 Robert Reich    17. Nov. 2025 

Prof. Reich sage u.a.: „In diesen dunklen Zeiten ist es notwendig, Teil der ansteckenden Kraft des Mutes zu sein. Ich hielt diese Rede auf dem Campus der UC Berkeley aus Protest gegen die Angriffe des Trump-Regimes auf die Hochschulbildung. Ich hoffe, dass alle, die ihren Ruf und ihre Existenz aufs Spiel setzen, um sich der Gesetzlosigkeit und Grausamkeit des Trump-Regimes zu widersetzen, Dutzende andere dazu aufrufen, dasselbe zu tun. Jeder, der sich gegen Tyrannei auflehnt, lädt Tausende andere ein, sich ebenfalls zu erheben. Viele von uns befürchten, als Nächstes auf Trumps Feindesliste zu stehen – oder indirekt Opfer zu werden – und was würden wir dann tun? Aber wenn wir von mutigen Menschen und mutigen Institutionen umgeben sind, können wir leichter Mut in uns selbst finden. Wenn wir zu einer Kundgebung oder Demonstration gehen und den Mut unserer Nachbarn und Freunde spüren, schöpfen wir Kraft. Tyrannen machen Jagd auf Menschen, die sich unsicher und verletzlich fühlen. Das ist der Reiz des Trumpismus – er vermittelt ein falsches Gefühl von Sicherheit und Zugehörigkeit. Das taten auch Hitler, Stalin und all die anderen „starken Männer“ der Geschichte, die schließlich Millionen ermordeten. Aber wenn wir uns Trumps Tyrannei widersetzen, gewinnen wir Solidarität – und wenn wir diese Solidarität spüren, schöpfen wir neuen Mut. Jede Institution, Gruppe, Firma oder Einzelperson, die sich Trumps Tyrannei unterwirft, lädt sie nur noch mehr ein.

Documerica: Bilder eines vergangenen Landes | Doku HD | ARTE 805.377 Aufrufe 14.03.2025

„Documerica“ ist der Name eines Fotoprogramms der US-Umweltbehörde in den 1970er Jahren. Ziel war es, den dramatischen ökologischen Zustand des Landes fotografisch zu dokumentieren. Zehntausende Bilder entstanden damals, sie gerieten jedoch in Vergessenheit. Nun haben sich einige der am Projekt beteiligten Fotograf*innen erneut mit den Aufnahmen auseinandergesetzt. Von der Industrie verunstaltete Landschaften, von Müllbergen und Autoschrott verschandelte Natur: „Documerica“ zeichnet ein schonungsloses Bild der USA Anfang der 1970er Jahre. 

Das Fotoprogramm wurde von der Umweltschutzagentur EPA ins Leben gerufen, um die Zerstörung der Umwelt zu dokumentieren. 

„Documerica“ war eine Folge des wachsenden ökologischen Problembewusstseins in der Bevölkerung. US-Präsident Richard Nixon modernisierte und institutionalisierte die Umweltpolitik des Landes und forderte, die USA sollten „Frieden mit der Natur“ schließen. Ab 1972 bereisten rund hundert Fotografinnen und Fotografen die Vereinigten Staaten. Ihre Aufnahmen zeigen die damalige Gesellschaft und ihre Lebensumstände als verstörendes Mosaik, denn das Land stieß an die Grenzen des „American Dream“ und des permanenten Wachstums auf Kosten der Natur. „Documerica“ steht in der Tradition anderer von der US-Bundesebene initiierter Projekte, verfehlte jedoch seine historische Mission. Abertausende von Fotografien gerieten in den nachfolgenden Jahrzehnten in Vergessenheit. Die Dokumentation vermischt persönliche Geschichten mit historischen Ereignissen. Fotografinnen und Fotografen kommentieren die Bilder von damals und fangen die heutigen USA mit der Kamera ein.

Die Gegenüberstellung zeigt, dass sich die Umweltproblematik schon in den 1970er Jahren unübersehbar abzeichnete: „Es war alles da, vor unseren Augen“, so der Fotograf Arthur Tress, „wir leben immer noch in der Documerica-Welt“. Dokumentation von Pierre-François Didek (F 2023, 59 Min)