Junge Alternative – selbst den Rechtsradikalen zu radikal

Jugend auf dem Weg nach rechts?

Stellenabbau in der Autoindustrie und in der Stahlindustrie – Kommt jetzt die Massenarbeitslosigkeit

Berlin taz | Bei der deutschen Autoindustrie, dem Flaggschiff der Exportindustrie, drohen Massenentlassung. Allein VW will drei Werke schließen. Ähnlich dramatisch sieht es beim Stahlkonzern Thyssenkrupp aus. 5.000 Stellen sollen gestrichen, 6.000 ausgelagert werden. IG Metall und Betriebsrat betrachten diese Pläne mit Recht als Kampfansage. Steuern wir auf das Ende des deutschen Wirtschaftsmodells zu? Kommt die Massenarbeitslosigkeit zurück? Liegen die Fehler bei den Managern oder bei der Ampel? Sicher ist, dass der klimaneutrale Umbau der Ökonomie stockt. Das produziert Ängste. Und ist nicht ungefährlich. Denn dies kann der AfD zugutekommen, die mit dem falschen Versprechen lockt, dass alles wieder wie früher sein kann: mit Diesel-Autos und rauchenden Schloten.

Darüber spricht im aktuellen Bundestalk Parlamentskorrespondent Stefan Reinecke mit der taz-Wirtschaftskorrespondentin Ulrike Herrmann und Anja Krüger, die aus dem Parlamentsbüro der taz über das Wirtschafts- und Klimaministerium berichtet.

Energiewende – Kriegen wir noch die Kurve?

Der Übergang von fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas zu erneuerbaren Energien wie Sonne, Wind und Wasser ist entscheidend, um nachhaltige Klimaziele zu erreichen und Ressourcen zu schonen. Eine erfolgreiche Umsetzung würde die Energieversorgung in Deutschland und Europa sogar widerstandsfähiger gegenüber geopolitischen Abhängigkeiten und ökonomischen Krisen machen. Trotzdem stößt die Energiewende immer wieder auf politische und gesellschaftliche Gegenwehr. Kein Wunder, denn sie erfordert in Deutschland einen umfassenden Ausbau der Infrastruktur und des Stromnetzes, was komplex und kostspielig ist. Darüber hinaus sind längst nicht alle von der Notwendigkeit des Projektes überzeugt. Sieht die Politik die Energiewende noch als ein vorrangiges Thema an? Und wie könnte eine Umsetzung realistischerweise aussehen?

Das diskutieren die Energieökonomin Claudia Kemfert, die Kommunikationswissenschaftlerin Clara Kühner sowie der CDU-Politiker Stephan Gamm. Es moderiert der Podcaster Stefan Schmitt.

Grundlagen einer relevanten Ökonomik – Gespräch zwischen Prof. Dr. Heiner Flassbeck und Albrecht Müller

Heiner Flassbeck und Albrecht Müller im Gespräch zum neuen Buch des Wirtschaftswissenschaftlers Flassbeck „Grundlagen einer relevanten Ökonomik“.

 Die aktuelle Wirtschaftspolitik schafft keinen Wohlstand, im Gegenteil. Das neoliberale Dogma muss endlich aufgegeben werden. Bücher: Heiner Flassbeck: https://www.buchkomplizen.de/grundlag… Albrecht Müller: https://www.buchkomplizen.de/club-der… #heinerflassbeck #albrechtmüller #nachdenkseiten #wirtschaft