SPD-Politiker Ralf Stegner stellt sich im Podcast-Interview den Fragen von Paul Ronzheimer zur richtigen Strategie im Ukraine-Krieg.
Rechtsextreme und die Demokratie gefährdene Einstellungen – die Mitte-Studie 2022/23
Die distanzierte Mitte. Mitte-Studie 2022/23 – Diskussion, 21.03.2024 Stiftung Demokratie Saarland SDS Vor 16 Stunden live gestreamt
Die neue FES-„Mitte“-Studie 2022/23 beleuchtet rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen und Hintergründe und regt zur Debatte an.
- Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Demokratie, ihre Grundprinzipien, Abläufe und Institutionen zunehmend mit Distanz betrachtet werden.
- Die „Mitte“ der Gesellschaft wird empfänglicher für extremistische, demokratiefeindliche und menschenfeindliche Einstellungen.
- Zugleich geht eine demokratiefeste „Mitte“ auf klare Distanz zu den Feinden der Demokratie. Will und kann sie diese Distanz überbrücken?
Die Stiftung Demokratie Saarland SDS hat Prof. Dr. Beate Küpper, zur Vorstellung der Ergebnisse der Studie und zur Diskussion möglicher Gegenstrategien eingeladen. Dabei werden folgende Fragen im Mittelpunkt stehen:
- Was bedeuten die Studienergebnisse für die Demokratieförderung?
- Wie kann eine Deradikalisierungsstrategie aussehen?
- Durch welche Maßnahmen kann das Vertrauen in demokratische Institutionen gestärkt werden?
- Und wie überzeugen wir Menschen mit einer unsicheren Haltung zur Demokratie?
Dr. Beate Küpper ist Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen und Konfliktsituationen an der Hochschule Niederrhein, Mitherausgeberin der »Mitte-Studie«
Im Gespräch mit ihr ist ira Braun MdL, Stellv. Fraktionsvorsitzende der SPD
Chronik der AfD
phoenix plus – Chronik der AfD phoenix 20.03.2024
Aus Protest gegen die Eurorettungspolitik der damaligen Merkel Regierung gründete sich die AfD im Jahre 2013. Bereits zu Beginn traten etliche Mitglieder mit völkisch-nationaler Grundhaltung in die AfD ein. Was folgte war ein jahrelanger Richtungskampf zwischen den gemäßigten Wirtschaftsliberalen und den offen völkischen Nationalisten in der Partei. Trotz interner Machtkämpfe gelang der AfD bereits 2017 der Einzug in den Bundestag. In den folgenden Jahren gewannen die national-völkischen Kräfte mehr und mehr an Einfluss. Die fortschreitende Radikalisierung veranlasste das Bundesamt für Verfassungsschutz, die gesamte Partei als Verdachtsfall zu bewerten. Phoenix blickt in seiner Chronik zurück auf 11 Jahre Parteiengeschichte. Film von Doris Müller
Migrationskrise in den Ländern und Kommunen – Debatte zu einem CDU/CSU-Antrag im Bundestag am 15.03.24
Migrationskrise in den Ländern und Kommunen am 15.03.24 phoenix 8.131 Aufrufe 15.03.2024
Bundestagsdebatte zur Migrationskrise in den Ländern und Kommunen mit Reden von: Alexander Throm, CDU/CSU Helge Lindh, SPD Christian Wirth, AfD Marcel Emmerich, B90/Grüne Ann-Veruschka Jurisch, FDP Alexander Hoffmann, CDU/CSU Lars Castellucci, SPD Marcus Bühl, AfD Karoline Otte, B90/Grüne Friedhelm Boginski, FDP Petra Nicolaisen, CDU/CSU Luiza Licina-Bode, SPD Clara Bünger, Gruppe Die Linke Matthias Helferich, fraktionslos Leon Eckert, B90/Grüne Joana Cotar, fraktionslos Detlef Seif, CDU/CSU
Chinas neue Macht: Was kommt auf uns zu? – Kai Strittmatter, 18.03.2024
Chinas neue Macht: Was kommt auf uns zu? – Kai Strittmatter, 18.03.2024Stiftung Demokratie Saarland SDS 363 Aufrufe Vor 2 Stunden live gestreamt
Welche Herausforderungen der neue Totalitarismus für uns darstellt Alle schauen auf China. Die einen hoffnungsvoll, weil sie von dem Land erneut als Motor der Weltwirtschaft träumen. Die anderen nervös, denn mittlerweile ist klar: China ist längst auch unser Rivale in einem neuen Wettbewerb der Systeme. Unter Staats- und Parteichef Xi Jinping erfindet sich der autoritäre Staat neu. China marschiert selbstbewusst in die Welt, gleichzeitig gewährt sich sein System ein Update mit den Instrumenten des 21. Jahrhunderts und wird zum Hi-Tech-Überwachungsstaat. Seit dem Ukraine-Krieg und dem deutschen Politikwechsel Russlands gegenüber ist die Frage drängender denn je: Wie gehen wir mit den Autokraten in Peking künftig um?
Brauchen wir eine Zeitenwende auch China gegenüber? Kai Strittmatter hat den größten Teil seines Lebens der Beobachtung und Beschreibung Chinas gewidmet. Er studierte Sinologie in München, Xi’an und Taipeh. Von 1997 bis Ende 2018 war er viele Jahre Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Peking, danach berichtete er mehrere Jahre aus Skandinavien. Seit Anfang 2023 lebt Kai Strittmatter wieder in München und arbeitet als Autor für die Süddeutsche Zeitung, wieder mit einem Fokus auf China. Kai Strittmatter hat mehrere Bücher geschrieben, zuletzt erschien sein China-Bestseller „Die Neuerfindung der Diktatur“, dessen englische Ausgabe („We have been harmonized“) von der Washington Post zu einem der Bücher des Jahres 2020 gewählt wurde. Stiftung Demokratie Saarland – Damit unsere Demokratie lebendig bleibt!