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Gerhard Mangott: Putins Krieg und der Beitrag des Westens | Russland, Ukraine & die Zukunft | VAKUUM

Gerhard Mangott: Putins Krieg und der Beitrag des Westens | Russland, Ukraine & die Zukunft | VAKUUM VAKUUM J O U R N A L   13.457 Aufrufe 10.05.2024 #russiaukrainewar #putin #russiaukraineconflict 

#russiaukrainewar #putin #russiaukraineconflict Interview mit dem ausgewiesenen Russlandexperten Gerhard Mangott über sein Buch: „Russland, Ukraine und die Zukunft“ (2024, Christian Brandstätter Verlag, Wien). Der Professor für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck liefert eine tiefgründige Analyse der Vorgeschichte des russischen Krieges in der Ukraine, spricht über dessen möglichen Ausgang und die Folgen für die Welt. Dabei nimmt er die nüchterne Perspektive des unabhängigen Wissenschaftlers ein, der feststellt: Für die politische Krise trägt der Westen Mitverantwortung. Für die militärische Eskalation war und ist allein Russland verantwortlich.

INHALT 00:00 Vorstellung Prof. Mangott 02:09 Wissenschaft vs. politischer Aktivismus 05:14 Die Integrationsprojekte der EU & Russlands, die Maidanproteste & der Sturz Janukovics 15:47 Weshalb Putin die Krim annektierte 18:02 Die Mitverantwortung der EU 20:50 Das Minsk II Abkommen 26:55 Selenskyjs Abkehr von Minsk II 28:28 Russlands Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 33:04 Putins Motive für den Ukrainekrieg 37:50 Hätte sich Putin mit der Neutralität der Ukraine zufrieden gegeben? 38:56 Putins Enttäuschung vom Westen 42:06 Wieso die schnelle Eroberung Kiews scheitern musste 44:06 War Putin falsch informiert? 46:35 Die aktuelle Situation: Beide Parteien glauben noch an den Sieg 52:11 Der Umgang mit der Atommacht Russland 55:09 Szenarien für das Ende des Krieges 56:19 Die Kriegsrhetorik deutscher Politiker 01:00:12 Wird Europas Sicherheit in der Ukraine verteidigt? 01:03:12 Destabilisierung von Innen? Putins Sturz oder Massenrevolte 01:05:20 Die USA ist der grösste Profiteuer des Ukrainekrieges 01:07:15 Friedensverhandlungen in Ankara (März 2022) und die Rolle der USA 01:09:09 Die Folgen für China 01:12:37 Die Folgen für die Welt

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Russland, China, Iran: Front gegen den Westen | Doku HD | ARTE

485.382 Aufrufe 16.05.2024 #7 auf Trends 
Russland, China und der Iran – die drei autokratischen Staaten sind Nachfolger zerfallener Imperien und versuchen heute, ihre einstige Macht zurückerlangen.
Seit Beginn des Ukrainekrieges treten sie international als Verbündete auf, geeint durch gemeinsame Ziele: das Zurückdrängen der westlichen Hegemonie. Welches sind ihre Ziele? Was verbindet Russland, China und den Iran? Die drei autokratischen Staaten sind Nachfolger zerfallener Imperien und versuchen heute, ihre einstige Macht wiederherzustellen. Seit dem Krieg in der Ukraine treten die Länder international als Verbündete auf und stellen sich erstmals geschlossen gegen ihren gemeinsamen Feind – den Westen.

Die Ablehnung der USA gehört zum propagierten Selbstverständnis der drei Länder und bildet einen Grundstein ihrer Zusammenarbeit. Nach jahrelanger Annäherung schließen die Regimes von Russland, China und dem Iran sich in Bündnissen zusammen, um in der Weltpolitik mehr Gewicht zu erlangen. Ihre gemeinsamen Ziele sind klar: die Erhaltung ihrer Macht und die Wiederherstellung ihrer früheren Einflussbereiche im Nahen Osten, Eurasien und Südasien. So beginnt ein Kampf gegen das politische System des Westens und das internationale Rechtssystem, das nach dem Zweiten Weltkrieg zum Schutz des Friedens und der Menschenrechte eingeführt wurde.

Das selbsternannte „Bündnis für das Gute“ führt einen hybriden Krieg mit militärischen, technologischen, wirtschaftlichen, geostrategischen und propagandistischen Mitteln. Sie umgehen internationale Sanktionen, unterstützen sich gegenseitig in den Kriegen in der Ukraine und in Israel und agieren gemeinsam als BRICS-Staaten oder Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit. Wie beeinflusst die antiwestliche Front aus Russland, China und dem Iran die aktuelle Weltpolitik?