ADFC-Zukunftsstrategie: 2030 ist Deutschland Fahrradland

2030 ist Deutschland Fahrradland: So steht es im Nationalen Radverkehrsplan der Bundesregierung. Der ADFC nimmt die Regierung beim Wort. Der Verband hat sich deshalb auf eine Strategie verständigt, mit der in den kommenden fünf Jahren darauf hinwirken will, dass dieses Ziel erreicht wird.

Die Zukunftsstrategie des ADFC beschreibt die inhaltlichen Ziele, die sich der ADFC in den Bereichen Verkehrspolitik und Fahrradtourismus gesetzt hat. Sie formuliert zudem strukturelle Ziele in den Bereichen Verband, Kommunikation, finanzielle Ressourcen, Digitalisierung sowie Verbraucherberatung, Technik und Recht. Durch die gesetzten Ziele wird in Zeiten begrenzter Ressourcen auch eine Priorisierung der Aufgaben möglich.

„Ostdeutsch sein ist ein Erfahrungsraum.“ | Ilko-Sascha Kowalczuk erforscht den Prozess der Deutschen Wiedervereinigung

hr2-kultur : „Ostdeutsch sein ist ein Erfahrungsraum.“ | Ilko-Sascha Kowalczuk erforscht den Prozess der Deutschen Wiedervereinigung – hr2 Doppelkopf · 02.10.2022 · 53 Min.

Vom Mauerfall bis zur Wiedervereinigung verging weniger als ein Jahr – 11 Monate, in denen die letzten Reste eines Systems der Unterdrückung abgetragen wurden und in denen die kühnsten Hoffnungen zum Greifen nah schienen. In denen aber auch für viele Menschen eine Lebensform unterging, viele alte Sicherheiten verschwanden und manche Hoffnungen bald enttäuscht werden sollten.

Wie die Geschichte der DDR mit der Gegenwart Ostdeutschlands zusammenhängt, untersucht der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk in seinem Buch „Die Übernahme“ (2019).


Demokratie – Die polarisierte Gesellschaft: eine herbeigeredete Debatte?

Quelle: Deutschlandfunk https://www.deutschlandfunk.de/die-polarisierte-gesellschaft-gibt-es-sie-wirklich-dlf-20924d9f-100.html

Demokratie – Die polarisierte Gesellschaft: eine herbeigeredete Debatte?

Sind Konflikte und Krisen Zeichen dafür, dass eine Gesellschaft gespalten ist? Soziologische Forschung zeigt: Das ist keineswegs so, auch nicht aktuell in Deutschland. Vielmehr gehören Streit und Debatten zu den Grundlagen unserer Demokratie.

Kühn, Kathrin; Rehse-Knauf, Luca | 29. Dezember 202

Verunsicherte Gesellschaft Soziologe Stephan Lessenich über das Bedürfnis nach Normalität

Entökonomisierung der Krankenhausversorgung nicht in Sicht

Quelle: Gemeingut in Bürger*innenhand

Gemeinsame Erklärung zur „Revolution der Krankenhausversorgung“

Neun gesundheitspolitische Initiativen kritisieren gemeinsam Lauterbachs vermeintliche Revolution. Die bisher beschlossenen Maßnahmen wie auch die Vorschläge der Regierungskommission sind weder bedarfsgerecht noch ausreichend. Sie halten am System der Fallpauschalen fest und wollen dieses lediglich durch Pauschalen ergänzen. Die ökonomischen Anreize, Profite mit Gesundheit zu machen, bleiben bestehen.
Die angekündigte „Überwindung des Fallpauschalensystems“ und eine “dramatische Entökonomisierung der Krankenhausversorgung” sind nach wie vor nicht in Sicht.
In einer gemeinsamen Erklärung fordern wir eine tatsächliche Reform statt Etikettenschwindel:

  • Orientierung an Bedarfsgerechtigkeit
  • Gemeinwohlorientierung und Gewinnverbot
  • Stopp der Privatisierung
  • Abschaffung des DRG-Fallpauschalensystems
  • Kostendeckung in der Krankenhausfinanzierung
  • Verbindliche Personalschlüssel für alle Bereiche im Krankenhaus
  • Demokratisierung von Krankenhausplanung und Steuerung

Unsere Erklärung und Forderungen im Wortlaut sind hier zu finden: https://www.gemeingut.org/wordpress/wp-content/uploads/2023/01/2023-01-04_Erklaerung_von_9_Initiativen_zu_Krankenhausfinanzierungsreform.pdf

Konfliktzone Kaukasus – Unterwegs mit Russland-Experte Christof Franzen | DOK | SRF