Nachhaltigkeit im Kapitalismus? – Ulrike Herrmann , 27.01.20

#Kapitalismus #Nachhaltigkeit #Wirtschaftssystem

YouTube-Video: Nachhaltigkeit im Kapitalismus? – Ulrike Herrmann , 27.01.20 – 5.832 Aufrufe 03.02.2020

Der Kapitalismus ist nur stabil, solange es Wachstum gibt. Doch in einer endlichen Welt kann man nicht unendlich wachsen. Schon jetzt verbraucht Deutschland so viele Rohstoffe, als hätte es drei Planeten zur Verfügung. Die Frage ist also: Kann es grünes Wachstum geben? Kann der Kapitalismus so umgebaut werden, dass er nachhaltig ist?
In ihrem Vortrag wird Ulrike Herrmann erklären, warum es so schwer ist, dem Wachstumszwang zu entkommen. Und sie wird erläutern, wie man die Erde retten könnte, ohne dass die Wirtschaft zusammenbricht.
Ulrike Herrmann ist Wirtschaftsredakteurin der taz und schreibt seit 2007 primär über die Finanz- und Eurokrise. Sie ist regelmäßig Gast im Hörfunk und im Fernsehen.
Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau absolviert Ulrike Herrmann die Henri-Nannen-Schule und studiert anschließend Geschichte sowie Philosophie an der Freien Universität Berlin.
Zu ihren Publikationen gehören u.a. „Hurra, wir dürfen zahlen. Der Selbstbetrug der Mittelschicht“ (2012), „Der Sieg des Kapitals. Wie der Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen“ (2013) sowie das 2016 erschienene Buch „Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung. Die Krise der heutigen Ökonomie – oder was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können“.
Über das zuletzt genannte Werk heißt es in der Frankfurter Rundschau so treffend: „Wer die Wirtschaft besser verstehen will, sollte Herrmann lesen!“
Unser Vortragsprogramm: http://bit.ly/2pPDrSM
Stiftung Demokratie Saarland – Damit unsere Demokratie lebendig bleibt! Web: http://bit.ly/2qMka2d
Politische Akademie Europaallee 18 66113 Saarbrücken

Lüftungsanlage: Schüler bauen Anlage selbst

Quelle: WDR, 10.12.2020

Schüler bauen Anlage fürs Klassenzimmer selbst

Von Sven Lüüs / Piet Keusen

Professionelle Anlagen sind teuer, ständig frieren im Klassenraum, aber auch keine Lösung. Deswegen haben Neuntklässler in Grefrath ihre eigene Lüftungsanlage gebaut.

Schulleiter Christian Rütten zündet mit einem Feuerzeug eine Zeitung an. Die Schüler der Schule an der Dorenburg in Grefrath schauen ihm gespannt dabei zu. Hier und da erklären sie dem Schulleiter, wo er die schwelende Zeitung hinhalten soll. Rütten testet gerade, ob die von den Schülern gebaute Lüftungsanlage auch einen Corona-Schutz bieten kann.

4.000 Euro für eine professionelle Anlage

Mit der Corona-Pandemie wurde das Lüften an Schulen gleichermaßen wichtig und lästig. Wichtig, damit Aerosole aus dem Raum herauskommen. Falls ein Schüler infiziert ist, soll es durch das Lüften zu weniger Ansteckungen im Klassenraum kommen. Lästig, weil es draußen kalt ist. Die Schüler frieren, wenn das Fenster offen ist. Alle 20 Minuten soll in Klassenräumen stoßgelüftet werden – das unterbricht außerdem den Unterricht.

Lüftungsanlagen könnten helfen, aber die sind teuer. 3.000 bis 4.000 Euro kann so eine professionelle Anlage kosten, sagt Schulleiter Rütten. Deswegen haben die Grefrather ihre Anlage einfach selbst gebaut – für weniger als 250 Euro.Sie brauchten dazu nur Trichter, Rohre, Folie, einen Schlauch und einen Ventilator. Der Ventilator erzeugt einen Unterdruck, damit werden die Aerosole durch ein Fenster nach draußen befördert.

90 Prozent weniger Aerosole

Renommierte Forscher haben zuvor entwickelt, was die Kinder jetzt gebaut haben. Die Vorlage kommt vom Max-Planck-Institut für Chemie. Mit dieser Anlage könnten 90 Prozent der Aerosole, die das Coronavirus enthalten können, aus der Luft gefiltert werden, so das Institut.

Die Anleitung für den Bau der Lüftungsanlage | mehr

Fast fertig: Die Lüftungsanlage funktioniert schon, ein paar Kleinigkeiten sind noch zu optimieren.

Eine Mainzer Gesamtschule hat das Konzept zuerst ausprobiert. Durch einen Fernsehbeitrag darüber wurde auch Schulleiter Rütten auf die Anlage aufmerksam.

Endlich Praxisunterricht

Das, was die Schüler machen, dient nicht nur dem Coronaschutz. Die Kinder haben mehr Spaß am Unterricht und lernen mehr: „Man merkt sofort, dass sie deutlich motivierter sind“, sagt Techniklehrer Michael Fischer. In seinem Kurs haben die Schüler die Anlage gebaut. Auch die Schüler sind begeistert: „Es war krass, dass man es selber gemacht hat“, sagt einer. Sonst ist der Unterricht im Technikkurs eher theorielastig. Und natürlich freut es die Schüler auch, das Gefühl zu haben, etwas Sinnvolles zu tun.

„Das meiste wird tatsächlich weggesaugt“

Mit seinem Test ist Schulleiter Rütten durchaus zufrieden. Die Rauchschwaden steigen von der schwelenden Zeitung auf und finden ihren Weg in den Trichter, der darüber hängt. „Das meiste wird tatsächlich weggesaugt“, sagt er. Ein bisschen gibt es noch zu tun: Der Ventilator soll noch ausgetauscht werden, damit die Lüftung noch besser funktioniert. Ein Schüler sagt: „Wenn wir später noch die Trichter verbessern, dann wird das Ergebnis auch nochmal besser.“

Mahn-Veranstaltung zum Internationalen Tag der Menschenrechte auf dem Kirchheimer Marktplatz

Etwa 40 Menschen versammelten sich am Donnerstag, 10.12.2020 zur Mahnveranstaltung um 17.30 Uhr auf dem Kirchheimer Marktplatz. Sie erinnerten an die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die UN-Vollversammlung am 10. Dezember 1948.

„Alle Menschen haben ein Recht auf Leben!“

Mahnveranstaltung auf dem Marktplatz Mit Kerzenlicht, Alphorn- und Gitarrenklängen und eindringlichen Worten erinnerten mehrere Kirchheimer Initiativen und die GEW an den Internationalen Tag der Menschenrechte.

„72 Jahre nach dem Beschluss der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen müssen wir nach wie vor die Menschenrechte schützen und verteidigen – weltweit, in der Bundesrepublik und auch hier in Kirchheim“ – mit diesen Worten leitete Hans Dörr (GEW) die Veranstaltung ein.

Martin Lempp, einer der Initiatoren der „Kirchheimer Erklärung“ wies daraufhin, dass Menschenrechte „angeboren, unveräußerlich, universell und unteilbar“ seien. In einer Zeit, in der sich immer mehr Staaten von den Menschenrechten abwenden würden, müssten sich alle für deren Schutz einsetzen.

Karin Zweibrücker von „Amnesty International Kirchheim“ zitierte Eleanor Roosevelt, die Ehefrau des früheren US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt und die Vorsitzende der UN-Kommission, die 1948 die Menschenrechterklärung verfasst hatte. Auf die Frage „Wo beginnen die Menschenrechte?“ hatte Eleanor Roosevelt geantwortet: „An den kleinen Plätzen, nahe dem eigenen Heim. …Diese Plätze sind die Welt des Einzelnen …So lange diese Rechte dort keine Geltung haben, sind sie auch woanders nicht von Bedeutung.“

Heinz Pötzl von attac Kirchheim und Renate Hirsch, aktiv beim AK Asyl Kirchheim und bei Amnesty, trugen im Wechsel einige zentrale Artikel aus der Menschenrechtserklärung vor. Sie starteten mit Artikel 1 (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit): „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.“

Heinrich Brinker und Yakub Kambir, zwei Initiatoren der „Kirchheimer Erklärung für eine gerechte, solidarische und vielfältige Gesellschaft – gegen Ausgrenzung, Demokratieverachtung, Hass, Hetze und Rassismus!“ machten deutlich, die „Kirchheimer Erklärung“ wolle als Appell und als Selbstverpflichtung Teile der Menschenrechtserklärung in politisches Handeln übersetzen. Es sei ermutigend, dass sich seit September 2019 bereits mehr als 400 Unterzeichner*innen zur „Kirchheimer Erklärung“ bekannt hätten.

Yakub Kambir erläuterte mit sehr persönlichen Worten den Entstehungshintergrund der Kirchheimer Erklärung: „Die Festnahme eines mutmaßlichen Mitgliedes einer terroristischen Vereinigung aus Kirchheim im Februar 2020 hat uns geschockt und sehr betroffen gemacht. Rechte Gewalt ist nun – vor allem für uns muslimischen Mitbürger*innen – noch greifbarer und bedrohlicher geworden. Es gibt keine vernünftige, sinnvolle und auch menschliche Alternative zum religions- und herkunftsübergreifenden Handeln und zum Verständnis füreinander.“

Mit vier Liedern unterstrichen Raphael Lindeke vom Duo „die zwei“ und Claudio La Vega die Botschaft der Redner*innen musikalisch. Das Alphorn-Trio Regina und Karl-Heinz-Schöllkopf und Jörg Dehlinger eröffnete und beendete die Veranstaltung. Willi Kamphausen wies auf die Möglichkeit hin, am Amnesty-Infostand drei Briefe zu unterzeichnen, die massiv bedrohte Menschen unterstützen sollen. Lobend erwähnte er die finanzielle Förderung der Veranstaltung durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“. Kamphausen schloss mit dem Appell: „Menschenrechte dürfen nicht nur proklamiert werden – sie müssen gelebt werden. Alle Menschen haben ein Recht auf Leben!“

Mahnveranstaltung – Bericht im Teckboten vom 12.12.2020

Verkehrswende konsequent statt Sackgasse Elektro-PKW – online-Veranstaltung

Die ursprünglich in der Stadthalle geplante Veranstaltung mit Dr. Winfried Wolf „Verkehrswende konsequent statt Sackgasse Elektro-PKW“ wurde am 10.12.2020 als Videokonferenz via ZOOM durchgeführt.
Mehr als 20 Teilnehmer*innen verfolgten den Vortrag von Winfried Wolf. Ein Teil brachte sich in die anschließende Diskussion ein.

Eigens für die Veranstaltung in Kirchheim hat Winfried Wolf einen Thesenpapier formuliert:

„ZWÖLF THESEN Winfried Wolf

Die Debatte um Elektroautos ist von Kurzsichtigkeit geprägt. Der Blick ist starr auf einen isolierten E-Pkw gerichtet. Gefragt wird ausschließlich, ob ein E-Pkw im Vergleich zu einem Verbrenner nun 30 oder gar 70 Prozent weniger CO-2-Emissionen aufweist. Die Irritation beginnt bereits bei zwei Begriffen. Da ist zunächst die Terminologie „Elektronobilität“. Dieser Begriff wird inzwischen ausschließlich auf Pkw mit elektrischem Antrieb verwendet. Tatsächlich gibt es mit elektrisch angetriebenen Eisenbahnen, Trams, O-Bussen und S-Bahnen seit rund 100 Jahren Elektromobilität.

Sodann wären die Begriffe „Elektroauto“ – oder „Elektromobilität mit Pkw“ zu klären. Inzwischen fallen darunter längst Pkw-Modelle, die eindeutig mehr CO2 emittieren als herkömmliche Pkw mit Diesel- oder Benzinmotoren. Gemeint sind Plug-in-Hybride oder auch „Mild-Hybride“, also Pkw, bei denen der Antrieb in erster Linie auf Basis einer Benzin- oder Diesel-Motors erfolgt, der jedoch ergänzend einen Elektromotor hat. Die Reichweite des letzteren liegt fast immer wesentlich unter 50 km. Dennoch werden diese Pkw-Modelle steuerlich gefördert und sind auch in anderer Beziehung privilegiert (z.B. in Form von freien Parkplätzen in städtischen Zentren).

Doch der Reihe nach. Beginnen muss die Debatte über E-Pkw auf Weltebene. Bei der Struktur des gesamten Pkw-Bestands. Sie muss die Belastungen, die das E-Auto im globalen Süden verursacht, in den Blick nehmen. Und sie muss die Problematik eines jeden Autoverkehrs, unabhängig von dessen Antriebsart, behandeln. Auf dieser Grundlage gilt es zu prüfen, inwieweit es Alternativen zum Autoverkehr als solchem gibt.

Dazu die folgenden zwölf Thesen.

These 1. Weltweit wächst der Pkw-Bestand weiter rasant. Es gibt niemand, der diesem dramatischen, das Weltklima bedrohenden Wachstum Einhalt gebieten will. 2015 gab es weltweit 1,1 Milliarden Verbrenner-Pkw und 1,263 Millionen E-Pkw. Anfang 2021 sind es weltweit gut 1,5 Milliarden Verbrenner-Pkw und rund 26 Millionen E-Pkw. Der E-Pkw-Anteil liegt aktuell bei 1,7 Prozent.[1] Ergebnis: Im Zeitraum 2015 bis Anfang 2021 wuchs der Welt-Pkw-Bestand um rund 230 Millionen Verbrenner Pkw. Und um rund 25 Millionen E-Pkw. Die damit verbundenen CO-2-Emissionen sind erkennbar erheblich gestiegen – und zwar durch das 20-Prozent-Plus an Verbrennern und ein deutliches Plus an E-Pkw. Beim vorgegebenen Wachstum wird sich der Welt-Pkw-Bestand in 15 bis 20 Jahren verdoppeln. Selbst wenn alle Pkw dann E-Pkw wären und wenn die CO2-Emissionen je Pkw die Hälfte der CO2-Emissionen einen herkömmlichen Pkw betrügen, hätten wir dann die gleiche Summe an CO2-Emissionen, resultierend auf der Welt-Pkw-Flotte. Doch auch in 15 oder 20 Jahren wird nur ein (größerer) Teil der Welt-Pkw-Flotte aus E-Pkw bestehen.

These 2: Ausgerechnet das Beispiel China zeigt, dass die E-Pkw-Strategie scheitert. Dabei gilt China als E-Pkw-Vorbild. Konkret: Die Zahl der Pkw auf Chinas Straßen wächst derzeit jährlich um 5 bis 8 Millionen. 2015 zählte die VR China 135,8 Millionen Pkw. Anfang 2021 sind es gut 200 Millionen. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der E-Pkw in China von 290.000 auf gut 6 Millionen oder um (absolut) knapp 6 Millionen. Auch hier wächst die absolute Zahl der herkömmlichen Verbrenner-Pkw wesentlich schneller als die Zahl der E-Pkw. „Lediglich“ der Anteil der E-Pkw erhöht sich. Das gilt auch für die jüngere Entwicklung. Greifen wir einen Monat heraus. Im August 2020 wurden in China 1,73 Millionen Pkw verkauft. Ein Plus von 9 Prozent gegenüber August 2019. Im selben Monat wurden 82.500 E-Pkw verkauft. Letzteres ist zwar ein Plus von 45 Prozent gegenüber August 2019. Doch auch hier ist das absolute Plus an herkömmlichen Pkw wesentlich größer als das Plus an E-Pkw.[2] Es wächst schlicht alles. Damit wachsen die CO-2-Emissionen, stammend auf Verbrenner-Pkw und aus E-Pkw, weiter deutlich.

Hier anklicken, um das komplette Thesenpapier von Winfried Wolf zu lesen.

Noch immer interessant ist folgender Text von Winfried Wolf, den er 2017 verfasst hat:

Mobilität ohne Auto Plädoyer für eine umfassende Verkehrswende in: Blätter für deutsche und internationale Politik Ausgabe 12 im Jahr 2017

Das umfangreiche publizistische und politische Wirken von Winfried Wolf ist auf seiner  Homepage dokumentiert.

Gegenöffentlichkeit für die Energiewende

Quelle: Leben mit der Energiewende

„Lange wurde und wird die Photovoltaik bedrängt: Zu teuer soll die Sonnenenergie sein und ihr Anteil an der regenerativen Stromversorgung sei zu gering.

Eine Sonderkürzung der EEG-Einspeisevergütung nach der anderen setzt die Regierung durch. Der Exodus der Solarbranche in Deutschland hat begonnen, die Zahl der Unternehmenszusammenbrüche ist bedrückend.

Nun gibt es in der Politik sogar die Anstrengung, den Vorrang für den Ökostrom aufzuheben. Kann das sein?

Kurz bevor Netzparität erreicht ist und die Photovoltaik einen wesentlichen Beitrag zur bezahlbaren Energieversorgung leisten kann. Es ist doch vollkommen klar, dass wir nur durch regenerative Energieträger unseren Bedarf an Energie zu kalkulierbaren Kosten decken können. Wie kann es sein, dass nun in letzter Sekunde diese erfolgreiche Entwicklung abgewürgt werden soll?

Seit vielen Jahren verfolge ich als Fernsehjournalist die Entwicklung der regenerativen Energieträger. Und ich bin immer wieder überrascht, wie sich die Branche in der öffentlichen Diskussion immer wieder in die Defensive drängen lässt. Meine persönliche Meinung: Es ist Zeit, dass die Vertreter der Photovoltaik aus der Defensive herauskommen und publizistisch ihr Anliegen offensiv vertreten.

Die TV-Doku

Als Journalist hatte ich im Jahr 2012 für ZDFinfo einen 45-minütigen Dokumentarfilm mit dem Titel „Leben mit der Energiewende – Sonnenfänger und ihre Widersacher“ produziert.

Das Zuschauerinteresse an diesem Film war ungeheuer groß. Viele Zuschauer zeigten sich über die darin vermittelten Fakten vollkommen überrascht. Das kann ich verstehen, denn kaum jemand gab sich bei Fernsehsendern oder Zeitungen bislang die Mühe, das Thema umfassend zu beleuchten und die Argumente zusammenzutragen. Schaut man sich aber das tatsächliche Potenzial der Solarenergie einmal unvoreingenommen an, so müsste unsere Gesellschaft über die sich bietenden Chancen atemlos sein.

Deutschland geht an den Möglichkeiten einer demokratischen, dezentralen und flexiblen Energieversorgung vorbei. Das halte ich ganz persönlich für einen schweren Fehler! Gerade die Solarenergie gäbe vielen Bürgern die Möglichkeit, für sich selber eine sichere Stromversorgung in der Zukunft zu organisieren. Inzwischen haben sogar andere Fernsehsender diesen Film übernommen und ihn mehrfach wiederholt. Dies zeigt: Das öffentliche Interesse an solchen Themen ist groß.

Das Projekt

Das große Interesse an dem Thema faszinierte mich – und deshalb traf ich einen Entschluss: Unabhängig von allen Fernsehsendern, Verlagen usw. produzierte ich diese Autorenfilme, die in jeweils 90-Minuten diese Themen umfassend widerspiegelten. Angefangen mit kurzen und aktuellen Filmen für das Internet, selbstverständlich vollkommen barrierefrei und kostenlos. Open Source, so wie es heute von der Öffentlichkeit verlangt wird: im Internet, z.B. via Youtube, auf Internetseiten, per kostenlosem Download und  per DVD zum Preis von 2,50 €.

Am Ende mündeten all diese Filme in drei 90-Minuten lange Kino- und Fernsehfilme. Ich bin dabei, diese Filme im Kino zu zeigen.  Die modernen Medien ermöglichen eine millionenfache Verbreitung. Und ich nutze diese Chance! Ich möchte Sie mit dieser Information einladen, mein Projekt zu unterstützen.

Wenn Sie Interesse habe das Projekt zu unterstützen, so würde ich mich über eine Nachricht von Ihnen sehr freuen!“

UNSER TV-KANAL: TRANSPARENZ TV

Neben den Kinofilmen sind unsere Internet-TV-Sendungen das zweite Standbein des Projekts. Wir bieten viermal in der Woche einen Livestream mit Sendungen zur Energiewende, Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen sowie Bürgerthemen an. Einmal die Woche moderiert Franz Alt. Alle Sendungen sind anschließend auf unseren YouTube Kanälen zu finden. Insgesamt sind dort mehr als 850 Sendungen zu finden. ZUM YOUTUBE-KANAL und zur Website von TRANSPARENZ TV. Hier direkte Links zu den jüngsten vier aktuellen Sendungen: