Die distanzierte Mitte. Mitte-Studie 2022/23 – Diskussion, 21.03.2024 Stiftung Demokratie Saarland SDS Vor 16 Stunden live gestreamt
Die neue FES-„Mitte“-Studie 2022/23 beleuchtet rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen und Hintergründe und regt zur Debatte an.
- Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Demokratie, ihre Grundprinzipien, Abläufe und Institutionen zunehmend mit Distanz betrachtet werden.
- Die „Mitte“ der Gesellschaft wird empfänglicher für extremistische, demokratiefeindliche und menschenfeindliche Einstellungen.
- Zugleich geht eine demokratiefeste „Mitte“ auf klare Distanz zu den Feinden der Demokratie. Will und kann sie diese Distanz überbrücken?
Die Stiftung Demokratie Saarland SDS hat Prof. Dr. Beate Küpper, zur Vorstellung der Ergebnisse der Studie und zur Diskussion möglicher Gegenstrategien eingeladen. Dabei werden folgende Fragen im Mittelpunkt stehen:
- Was bedeuten die Studienergebnisse für die Demokratieförderung?
- Wie kann eine Deradikalisierungsstrategie aussehen?
- Durch welche Maßnahmen kann das Vertrauen in demokratische Institutionen gestärkt werden?
- Und wie überzeugen wir Menschen mit einer unsicheren Haltung zur Demokratie?
Dr. Beate Küpper ist Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen und Konfliktsituationen an der Hochschule Niederrhein, Mitherausgeberin der »Mitte-Studie«
Im Gespräch mit ihr ist ira Braun MdL, Stellv. Fraktionsvorsitzende der SPD