Das Elektroauto ist in aller Munde: Gehört ihm die Zukunft auf unseren Straßen? Zehn Millionen Stück sollen 2030 auf Deutschlands Straßen unterwegs sein, an einer Million Ladepunkten soll man sie mit Strom versorgen können. Doch die Energiebilanz des E-Autos ist durchwachsen. Hinzu kommen praktische Probleme für den Verbraucher: Es gibt kaum Ladesäulen, die Modelle sind teuer. Staatliche Zuschüsse lassen auf sich warten. Die im November 2019 beim „Autogipfel“ erhöhten Subventionen der Bundesregierung müssen noch von der EU-Kommission bewilligt werden. Dazu kommt, dass der Umstieg auf E-Autos voraussichtlich zehntausende Jobs kosten wird. Trotzdem müssen die Hersteller die Vorgaben der EU bis 2030 umsetzen.
Ist das Elektroauto das beste individuelle Fortbewegungsmittel der Zukunft? Welche Alternativen gibt es? Wie kann ein Umstieg gelingen? (Am 23.01.2020 veröffentlicht)
Anke Plättner diskutierte am 23.1.20 in der phoenix-Runde mit:
Frank Müller, Bundesverband eMobilität e.V.
Prof. Stefan Bratzel, Center of Automotive Management (CAM)
Winfried Wolf, Verkehrsexperte und Autor von „Mit dem Elektroauto in die Sackgasse“
Marion Jungbluth, Verbraucherzentrale Bundesverband