Ein Jahr Krieg gegen die Ukraine – Andreas Zumach fragt nach Wegen zum Frieden | Werkstatt Zukunft Werkstatt Zukunft – 7.609 Aufrufe 14.03.2023 –
Kann eine ökologische, militärarme, sozial und global gerechte Zeitenwende noch gelingen? Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat seit Februar 2022 bis heute tausenden Menschen das Leben gekostet. Millionen mussten ihre Heimat verlassen. Die Infrastruktur in vielen Teilen dieses Landes ist vielfach zerstört. Welche Chancen bietet zivile Friedensarbeit jenseits der militärischen Optionen? 00:00:00 Intro + Anmoderation – Barthel Pester, Werkstatt Zukunft
00:01:48 Begrüßung durch die Vertreter:innen der Zivilgesellschaft 00:09:24 Beitrag Oliver Knabe, Vorstand Forum Ziviler Friedensdienst 00:27:14 Vortrag Andreas Zumach 01:11:36 Diskussion – Gesprächsleitung Peter Meiwald 01:52:46 Abmoderation – Barthel Pester
Andreas Zumach, der Publizist und langjährige UN-Korrespondent in Genf geht diesen Fragen im Hauptbeitrag des Abends nach: Ist eine gesamteuropäische Friedensordnung gemeinsam mit Russland nach diesem Krieg überhaupt noch möglich? Ist die Forderung „Frieden schaffen ohne Waffen“ angesichts dieses Krieges heute noch realitätstauglich oder ist eine militärische Aufrüstung tatsächlich alternativlos? Und: Wie lassen sich die universell gültigen Völkerrechts- und Menschenrechtsnormen, die durch diesen Krieg erneut massiv verletzt wurden, retten? Mit dabei im übervollen Gemeindesaal von St. Ansgar in Oldenburg sind auch Oliver Knabe vom Vorstand des Forums ziviler Friedensdienst, Beate Ludwig-Henkel vom Ökumenischen Zentrum Oldenburg, Klaus Hagedorn von Pax Christi und Peter Meiwald von den Europäischen Föderalisten und von Misereor. Mehr dazu auf unserer Website https://werkstatt-zukunft.org/themen/…