Der Übergang von fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas zu erneuerbaren Energien wie Sonne, Wind und Wasser ist entscheidend, um nachhaltige Klimaziele zu erreichen und Ressourcen zu schonen. Eine erfolgreiche Umsetzung würde die Energieversorgung in Deutschland und Europa sogar widerstandsfähiger gegenüber geopolitischen Abhängigkeiten und ökonomischen Krisen machen. Trotzdem stößt die Energiewende immer wieder auf politische und gesellschaftliche Gegenwehr. Kein Wunder, denn sie erfordert in Deutschland einen umfassenden Ausbau der Infrastruktur und des Stromnetzes, was komplex und kostspielig ist. Darüber hinaus sind längst nicht alle von der Notwendigkeit des Projektes überzeugt. Sieht die Politik die Energiewende noch als ein vorrangiges Thema an? Und wie könnte eine Umsetzung realistischerweise aussehen?
Das diskutieren die Energieökonomin Claudia Kemfert, die Kommunikationswissenschaftlerin Clara Kühner sowie der CDU-Politiker Stephan Gamm. Es moderiert der Podcaster Stefan Schmitt.