„Wir laden Sie ein, die Frage „Frieden braucht Ihr Engagement – was werden Sie dafür tun?“ den Kandidatinnen und Kandidaten zu stellen, die sich bei der Wahl am 26. September 2021 für ein Bundestagsmandat bewerben.
Wir laden Sie ein, konkret nachzufragen, denn es geht in der nächsten Legislaturperiode darum, ob Deutschland immer mehr Mittel in militärische Optionen investiert oder stattdessen Instrumente stärkt, die zur Prävention von Gewalt und zu nicht-militärischen, gewaltfreien und nachhaltigen Wegen aus Konflikten beitragen. In ihren friedenspolitischen Entscheidungen
müssen die Mitglieder des Deutschen Bundestags immer zugleich auch die Europäische Union in den Blick nehmen und darauf hinwirken, dass deren Potenziale für die Stärkung von nachhaltigem Frieden weltweit gestärkt werden.
Darum fragen Sie die Kandidat*innen, ob und wie sie sich einsetzen für folgende Themen:
- Abrüstung
- Rüstungsexportkontrolle
- Zivile Konfliktbearbeitung und Demokratieförderung
- Infrastruktur für Krisenprävention und Friedensförderung in der Außenpolitik
- Kollektive und kooperative Sicherheit
- Einsatz für globalen Frieden und Zuammenarbeit: Vereinte Nationen stärken
- Dialog über Gegensätze hinweg stärken: Die OSZE und die gesamteuropäische
Dimension - Nachhaltige Entwicklung und Menschenrechte
- Flucht und Asyl …“