Kirchheim. Forum 2030

Frieden gegen Land: Soll die Ukraine Territorium an Russland abgeben? | Auf den Punkt DW Deutsch   41.440 Aufrufe 24.08.2023 #Russland #Ukraine   

Die ukrainische Gegenoffensive kommt nur sehr langsam voran. Viele Experten befürchteten, dass der Konflikt einfrieren und zu einem dauerhaften Abnutzungs- und Stellungskrieg werden könnte. Wie viel würden die jüngsten Zusagen zur Lieferung von F-16 Kampfflugzeugen aus Europa an die Ukraine daran ändern? Bereits jetzt sind Gedankenspiele auf Seiten der NATO öffentlich geworden, der ukrainischen Regierung nah zulegen, Gebiete an Russland abzutreten, um – wie von Kiew erhofft – zeitnah die NATO-Mitgliedschaft zu erlangen. Russlands Führung präsentiert sich derweil auf dem BRICS-Gipfel als globaler Player mit vielen Freunden. Wendet sich das Blatt? Wir fragen: „Frieden gegen Land: Soll die Ukraine Territorium an Russland abgeben?“

Unsere Gäste: Göran Swistek, Militärexperte (SWP), Miriam Kosmehl, Osteuropaexpertin (Bertelsmann), Roman Goncharenko,

DW Kapitel: 00:00 Opener 03:40 Der Tod von Jewgeni Prigoschin 05:00 Verliert Russland Einfluss in Afrika? 06:10 Wie geschwächt ist das Wagner-Imperium? 07:10 Die Rolle des russischen Verteidigungsministers Schoigu 10:10 Wie erfolgreich ist die ukrainische Gegenoffensive? 15:55 Die Ukraine würde den Krieg so nie führen, den die Ukraine führen muss 19:00 Defizite der Lufthoheit 22:10 Fehlt dem Westen eine Strategie? 23:15 Land gegen Frieden. Soll die Ukraine Land abgeben? 24:40 Kann die Ukraine Mitglied der NATO werden? 26:20 Ukraine will keine Zugeständnisse machen 28:30 Kann der Konflikt eingefroren werden, ähnlich wie in Süd- und Nordkorea 30:00 Es gibt zu wenig Sicherheitsgarantien des Westens für die Ukraine 32:05 Die USA blicken auch indes Indopazifik und nicht nur nach Europa 33:30 Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine wird militärisch entschieden 35:00 Der Westen muss die Ukraine stärker militärisch unterstützen 36:30 Russland stellt sich auf einen langen Krieg ein 38:00 Die Wirkung der ukrainischen Angriffe auf Moskau 39:20 Was passiert mit der Krim? 40:00 Ukraine wird versuchen, logistische Nachschubwege abzuschneiden

Die Rede von Gregor Gysi auf dem Erfurter Parteitag vom 24.6.22 bis 26.6.22 ! 103.723 Aufrufe Premiere am 23.08.2023

Philipp Hübl diskutiert» mit Per Leo über «mit Rechten reden», Populismus und Erinnerungskultur Philipp Huebl   8.919 Aufrufe 31.07.2022

Themen: rechtes Denken und Sprechen von der Weimarer Zeit über den Nationalsozialismus bis in die Gegenwart, Fehler im strategischen Umgang mit Provokationen von Rechtspopulisten, der journalistische Umgang mit der AfD, Theorien und Theoriedefizite im rechten Lager, rhetorische Manöver rechter Wortführer (Behauptung, Themenwechsel, Relativismus, radikale Subjektivität), die Inszenierung als Avantgarde der Nonkonformisten, links- und rechtsextreme Gewalt, warum sich die extremen Rechten und Linken gegenseitig brauchen, die alte Rechte und die Neurechten, die Ideen der konservativen Revolution (Armin Mohler, Carl Schmitt, Ernst Jünger): Opferstilisierung sowie Vereinnahmung des Widerstands und Identifikation mit Sophie Scholl, die historische und moralische Funktion der Erinnerungskultur, Antisemitismus und Philosemitismus in Deutschland, Leugnung der familiären Verstrickung («Opa war kein Nazi»), Holocaustforschung und historische Studien zu Genoziden, Steinmeiers Rechtfertigung der energiepolitischen Abhängigkeit von Russland mit der deutschen Kriegsschuld, Wissensrückstände über den Nationalsozialismus in der Schul- und Universitätsbildung, die politische Identität Deutschlands als Einwanderungsgesellschaft. «Philipp Hübl diskutiert» ist eine Gesprächsreihe zu den drängenden Fragen unserer Zeit. Ort der Diskussion: Universität der Künste Berlin

Per Leo ist Historiker und Schriftsteller, der zuletzt das Sachbuch. «Tränen ohne Trauer. Nach der Erinnerungskultur» und zusammen mit Maximilian Steinbeis und Daniel-Pascal Zorn «mit Rechten reden. Ein Leitfaden» (2017) geschrieben hat.

Philipp Hübl ist Gastprofessor für Philosophie und Kulturwissenschaft an der Universität der Künste Berlin.

Evangelischer Kirchentag 2023 –  Podiumsdiskussion „Welchen Frieden wollen wir?“ 11.697 Aufrufe 10.06.2023

„Welchen Frieden wollen wir? Grenzverschiebungen in der Friedensethik“ Impuls: Dr. Thomas de Maizière, Präsident 38. Deutscher Ev. Kirchentag (DEKT), Dresden Podium: Sven Giegold, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Berlin Friedrich Kramer, Landesbischof, Friedensbeauftragter Ev. Kirche in Deutschland (EKD), Magdeburg Eberhard Zorn, Generalinspekteur der Bundeswehr, Berlin