Kapitalismus am Limit Rosa-Luxemburg-Stiftung 825 Aufrufe Vor 20 Stunden live gestreamt (18.4.24)
Öko-imperiale Spannungen, umkämpfte Krisenpolitik und solidarische Perspektiven Die Autoren zeichnen nach, wie der Kapitalismus an seine Grenzen gerät, unter Druck gesetzt von sozialen und ökologischen Krisen, aber auch von denjenigen, die die Ausbeutung von Mensch und Natur nicht länger mittragen wollen. Vielfältige Kämpfe entscheiden über die Zukunft der Menschheit, und der Ausgang ist alles andere als gewiss.
Wird der Status quo verteidigt und nehmen damit autoritäre Tendenzen zu? Wird sich in Europa ein «grüner Kapitalismus» entwickeln, und welche Folgen hätte dieser für den Rest der Welt? Oder finden wir in eine gerechtere, bessere Art des Wirtschaftens und Lebens, gar zu einem ökologischen Sozialismus?
Prof. Dr. Markus Wissen und Prof. Dr. Ulrich Brand werfen in ihrem neuen Buch „Kapitalismus am Limit, Öko-imperiale Spannungen, umkämpfte Krisenpolitik und solidarische Perspektiven“ einen hellsichtigen Blick auf die Konflikte der Gegenwart. Mit den Autoren des Buches «Imperiale Lebensweise» von 2017 diskutieren: – Nina Schlosser (Politökonomin, RLS-Stipendiatin) – Lorenz Gösta Beutin (Stellvtr. Vorsitzender der Partei Die Linke) – Rika Müller-Vahl (Fridays for Future) Begrüßung: Alex Demirovic (Philosoph, Vorstandsmitglied der RLS); Moderation: Eva Völpel (RLS)