Quelle: Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg
Wie Kommunen Schulen bei der Digitalisierung unterstützen können –12 Aufrufe –08.12.2020
Die Covid-19 Pandemie machte den normalen Schulbetrieb im Frühjahr unmöglich. Doch auch nach den ersten Lockerungen und zu Beginn des neuen Schuljahres gab es in vielen Schulen nur eingeschränkten Unterricht.
Die bestehenden Herausforderungen wurden damit einmal mehr in den Mittelpunkt gerückt. Diese sind insbesondere die mangelnde Digitalisierung an Schulen, sowie fehlende Kenntnisse und Konzepte, den Unterricht im virtuellen Raum abzuhalten.
Gleichzeitig gab es jedoch Schulen, die den Unterreicht relativ schnell umstellten und somit wesentlich weniger von den Corona-Einschränkungen betroffen waren. Doch selbst wenn Schulen die Vorausset-zungen zum digitalen Fernunterricht erfüllen, bedeutet dies nicht, dass auch alle Schüler daran teilneh-men können. So fehlt es u. a. an digitalen Endgeräten zuhause oder einem ruhigen Platz, um am Unter-richt teilnehmen oder lernen zu können. Städte und Gemeinden treffen diese Herausforderungen besonders, da sie meist Träger der Schulen sind und damit den Rahmen vorgeben. Viele Elternvertreter_innen, kommunale Verwaltungen und Politiker_innen fragen sich daher, wie der Schulbetrieb aufrechterhalten und krisenfest gemacht werden kann.
Was können Kommunen tun, um Digitalisierungsstrategien zu forcieren und damit gute (digitale) Bildung für Schüler zu gewährleisten? Wie müssen sich Bund, Länder und Kommunen dafür aufstellen?
Diskussion zwischen
- Petra Rietzler, stellv. Vorsitzende des Landeselternbeirats Baden-Württemberg
- Andreas Stoch, SPD-Landesvorsitzendender, Fraktionsvorsitzender der SPD-Landtagsfraktion Baden-Württemberg
- David Warneck, GEW-Kreisvorsitzender Esslingen-Nürtingen, stellv. GEW-Landesvorsitzender Baden-Württemberg