Die Ostermärsche haben im sechzigsten Jahr ihres Bestehens einen enormen Innovationsschub bekommen. Mit vielen kreativen Ideen haben Friedensgruppen und Aktive der Corona-Pandemie getrotzt. Zentrale Forderungen nach Abrüstung, einer atomwaffenfreien Welt oder der Beendigung der katastrophalen Lage an der EU-Außengrenze wurden dabei in die Öffentlichkeit getragen. Das ist ein großer Erfolg!
Statt die Ostermärsche ausfallen zu lassen, gab es per Youtube-Stream den ersten rein virtuellen Ostermarsch in der Geschichte der Friedensbewegung und viele weitere online-Angebote, die tausendfach geklickt wurden. Aber nicht nur im Netz, sondern auch draußen ist viel passiert: Menschen trugen bei ihren Osterspaziergängen Friedenssymbole, schmückten ihre Häuser mit Friedensfahnen und in Baden-Württemberg flog am Ostersamstag sogar ein Flugzeug mit einem Banner und der Forderung „Abrüstung jetzt“ über verschiedene Städte.
Bereits mehr als 1.800 Fotos finden sich auf der Aktionswebseite www.ostermarsch.de. Außerdem gibt es ein kurzes Video