Menschen rund um den Globus: Appell zur Weltklimakonferenz in Glasgow

o world leaders:

„Betrayal.“

That’s how young people around the world are describing our governments‘ failure to cut carbon emissions. And it’s no surprise.

We are catastrophically far from the crucial goal of 1.5°C, and yet governments everywhere are still accelerating the crisis, spending billions on fossil fuels.

This is not a drill. It’s code red for the Earth. Millions will suffer as our planet is devastated — a terrifying future that will be created, or avoided, by the decisions you make. You have the power to decide.

As citizens across the planet, we urge you to face up to the climate emergency. Not next year. Not next month. Now:

  • Keep the precious goal of 1.5°C alive with immediate, drastic, annual emission reductions unlike anything the world has ever seen.  
  • End all fossil fuel investments, subsidies, and new projects immediately, and stop new exploration and extraction.
  • End creative carbon accounting by publishing total emissions for all consumption indices, supply chains, international aviation and shipping, and the burning of biomass.
  • Deliver the $100bn promised to the most vulnerable countries, with additional funds for climate disasters.
  • Enact climate policies that protect workers and the most vulnerable, and reduce all forms of inequality.

We can still do this. There is still time to avoid the worst consequences if we are prepared to change. It will take determined, visionary leadership. And it will take immense courage — but know that when you rise, billions will be right behind you.

Sincerely,

Greta from Sweden, Vanessa from Uganda, Dominika from Poland, and Mitzi from the Philippines

Den Appell hier unterzeichnen

Pankaj Mishra über Kolonialismus und den Westen | Im Gespräch | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur

Pankaj Mishra über Kolonialismus und den Westen | Im Gespräch | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur – 2016

Der indische Schriftsteller Pankaj Mishra zählt zu den grossen Intellektuellen des modernen Asiens. 2014 hat er für sein Buch «Aus den Ruinen des Empires» den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung erhalten. Darin kritisiert er den Westen aus asiatischer Sicht.

Er ist ein Intellektueller der Gegenwart: global reisend, vernetzt denkend und auf den grossen Bühnen der Welt ebenso zu Hause wie in einem kleinen Dorf im Himalaja. Der indisch-britische Schriftsteller Pankaj Mishra kennt den Westen ebenso wie den Osten. In seinen Büchern und Essays sagt er den Leserinnen und Lesern, was der Osten vom Westen hält. Die Zusammenfassung: nicht besonders viel.

Barbara Bleisch fragt den weltgewandten Intellektuellen, ob es einen neuen Kampf der Kulturen gibt, was man unter Neokolonialismus zu verstehen und welche Lektionen der Westen noch zu lernen habe, wenn er nicht sang- und klanglos untergehen will. Denn eines ist für Pankaj Mishra klar: Der Wiederaufstieg Asiens ist im vollen Gange.

Literatur:  Pankaj Mishra: «Aus den Ruinen des Empires. Die Revolte gegen den Westen und der Wiederaufstieg Asiens», S. Fischer 2013

Das Zeitalter des Zorns

Quelle: Deutschlandfunk Kultur

Der Inder Pankaj Mishra gehört zu den wichtigsten Intellektuellen unserer Zeit. Er schreibt Romane und Sachbücher – mit seinem Buch „Das Zeitalter des Zorns“ versucht er unsere globale Gegenwart in den Blick zu bekommen.

Die Welt, die Pankaj Mishra in seinem neuen Buch beschreibt, ist zum Fürchten. Es ist unsere Gegenwart. Nichts mehr ist geblieben von den hochfliegenden Träumen vom Siegeszug der Demokratie und der Freiheit, von globalem Frieden und Wohlstand nach dem Fall der Mauer 1989. Stattdessen sind die Konfliktherde immer zahlreicher geworden. Die erstrebte Weltordnung ist einer Weltunordnung gewichen. Ein Ende der Kriege im Nahen und Mittleren Osten und anderswo ist nicht in Sicht. Die Terroranschläge in westlichen Städten gehören schon fast zum Alltag. Mishra spricht daher von einer universellen Krise, die er drastisch ins Bild setzt.

Pankaj Mishra: Das Zeitalter des Zorns
Aus dem Englischen von Laura Su Bischoff und Michael Bischoff
S. Fischer Verlag, 416 Seiten, 24 Euro

Super-GAU für Europas Energiewende: Stoppt das Greenwashing von Atomkraft und Gas!

Super-GAU für Europas Energiewende: Stoppt das Greenwashing von Atomkraft und Gas!

Die Zahl der Unterschriften nähert sich 33.000 (28.10.21, 21.00 Uhr)

„Während in Berlin die Koalitionsverhandlungen laufen, bahnt sich in Europa eine fatale Weichenstellung an. Es geht um die Klimaneutralität und Nachhaltigkeit von Europas Energieversorgung. Konkret: Neue Atomkraft- und Gaskraftwerke sollen als “nachhaltige Investitionen” eingestuft werden. Damit würden Gas und Atomenergie nichts weniger als grün angestrichen und Geldschleusen für diese Energiequellen geöffnet werden. Eine Weichenstellung für einen klima- und energiepolitischen Irrweg!

Darum geht’s im Detail: Die EU-Kommission arbeitet schon seit Monaten an einem neuen EU-Standard für nachhaltige Investitionen, die sogenannte EU-Taxonomie. Dieser Standard wird zum Beispiel definieren, welche Energiequellen als nachhaltig gelten. Die Taxonomie ist also ein Nachhaltigkeitslabel. Die Einstufung als nachhaltige Investition hat immense Folgen: In Zukunft werden sich nicht nur Banken, Versicherungen und andere Finanzmarktakteure bei ihren Investitionsentscheidungen nach diesem EU-Standard richten, sondern auch Kleinanlegerinnen und Kleinanleger. Und nicht nur das: Auch Fördergelder, europäische und nationale Beihilfen und Steuergelder würden in Atom und Gas fließen, wenn diese Energiequellen das Nachhaltigkeitslabel bekommen.

Das Ganze ist so wichtig, weil Europa derzeit seine Energieversorgung auf Klimaneutralität umstellen muss. Über die Rolle von Gas und Atomkraft wird unter den EU-Mitgliedsstaaten heftig gestritten. Energiequellen, die von der EU als nachhaltig eingestuft werden, werden in den nächsten Jahren hoch im Kurs sein. Ist eine Energiequelle nicht Teil der EU-Taxonomie, dann wird sie nicht verboten, aber ihre Finanzierung ungleich schwieriger.

Beim letzten EU-Gipfel am 22. Oktober platzte dann die Bombe: EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen kündigte an, in Kürze einen Vorschlag für das EU-Nachhaltigkeitslabel vorzulegen, der auch Atomkraft und Gas beinhaltet. Bisher hatte sie sich stets gegen Atom und Gas in der Taxonomie ausgesprochen. Die Folge: Neue Atomkraftwerke und selbst Gaskraftwerke, die nicht dem modernsten Entwicklungsstand entsprechen, könnten dann auf einen Geldsegen hoffen. Investitionen in Atomkraft und Gas bekämen also fast das gleiche Nachhaltigkeitslabel wie der Bau von Windrädern und Solaranlagen. Ein Super-GAU für die Erneuerbaren Energien!

Die Bundesregierung ist beim letzten EU-Gipfel umgekippt und hat ihren Widerstand gegen das Greenwashing der Atomkraft aufgegeben. Damit könnten bei Gas und Atomkraft in der EU-Taxonomie nun schnell Fakten geschaffen werden. Und zwar noch bevor eine neue Bundesregierung ihre Arbeit aufnimmt und diese Pläne stoppen könnte. Jetzt kommt es also auf Ursula von der Leyens EU-Kommission und ihren Vorschlag für die Nachhaltigkeitsregeln an. Mit dem Grün-Anstreichen von Atom und Gas würden Ursula von der Leyen und EU-Kommissar Frans Timmermans auch das Versprechen ihres eigenen “Green Deals” brechen. Es wäre die erste klare Kursänderung auf Europas Weg zur Klimaneutralität – eine Abkehr von tatsächlicher Nachhaltigkeit!

Wenn die EU-Kommission ihren Vorschlag erst einmal vorgelegt hat, bräuchte es unter den EU-Mitgliedsstaaten eine sogenannte “qualifizierte Mehrheit”, um das Vorhaben noch zu stoppen. Das ist praktisch aussichtslos. Unterschreibt bitte deshalb diese Petition und unterstützt die Forderung an EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und EU-Kommissar Frans Timmermans:

Die Gewinnung von Strom aus Atomkraft und Gas ist nicht nachhaltig. Atom und Gas dürfen daher im Rahmen der EU-Taxonomie nicht als nachhaltige Investition eingestuft werden! Der EU-Vorschlag darf nicht vorgelegt werden, bevor die neue Bundesregierung im Amt ist!“

„Welch ein Leben“ – Potrait des Schriftstellers und Jahrhundertzeugen Walter Kaufmann

Quelle: Welt online 28.09.2021

Duisburger Wanderer zwischen den Welten

Ein neuer Dokumentarfilm zeigt das Leben des jüdischen Schriftstellers Walter Kaufmann

Ein hochaktueller Dokumentarfilm erinnert an den jüdischen Schriftsteller Walter Kaufmann. Unter anderem Namen geboren und zur Adoption freigegeben, wurde Kaufmann vom „Lumpenkind zum Bourgeoiskind“ – und schließlich Autor. Der Duisburger Hafen vor fast hundert Jahren. Ein kleiner Junge schaut dort den Schiffen und den Arbeitern zu. Sein Leben lang wird Walter Kaufmann (1924 bis 2021) immer wieder auf Reisen sein und Geschichte miterleben. In den USA, auf Kuba, in Australien, Asien und Europa.

Der Dokumentarfilm „Walter Kaufmann – Welch ein Leben“ kommt nächste Woche in die Programmkinos, Regisseur Dirk Szuszies geht mit dem Film auf Reisen und stellt ihn in fünf NRW-Städten vor.

Geboren wurde Kaufmann in Berlin als Jizchak Schmeidler. Als er drei Jahre alt war, 1927, gab ihn seine in Armut lebende Mutter zur Adoption frei. Er kam zum reichen Duisburger Ehepaar Kaufmann und erhielt den Namen Walter. „Aus dem Lumpenkind wurde ein Bourgeoiskind“, sagt der alte Walter Kaufmann im Film. „Und aus dem Bourgeoiskind wurde ein Wanderer durch die Welt.“

In einer Villa am Kaiserberg wuchs Walter auf, „verhätschelt“, wie er selbst erzählt. Sein Vater war Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Duisburgs und hatte im Ersten Weltkrieg für Deutschland gekämpft. Was nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten passierte, konnte sich niemand in der Familie vorstellen. Bei einem Pogrom wurde die Villa total zerstört, der Vater wurde verhaftet und ins Konzentrationslager Dachau gebracht. Als er von dort zurückkehrte, stand – wie Walter Kaufmann es beschreibt – „Dachau ins Gesicht des Vaters geschrieben“.

Mit 15 Jahren kam Walter Kaufmann mit einem Kindertransport nach Großbritannien. Seine Pflegeeltern versuchten nachzukommen. Es gelang ihnen nicht, beide starben in Auschwitz, ohne dass Walter Informationen über ihren Verbleib bekommen hätte.

In Australien baut sich Walter Kaufmann ein Leben auf, wird Seemann und Mitglied der Kommunistischen Partei, schreibt Kurzgeschichten und seinen ersten Roman. Als er Mitte der 50er-Jahre nach Duisburg zurückkehrt, um nach den Spuren seiner Familie zu suchen, ist er entsetzt. Niemand wollte über die Nazizeit sprechen. Schnell wurde ihm klar: „In Duisburg bleibst du nicht.“

Walter Kaufmann war schon Mitte 90, als der Film gedreht wurde. Seine Sätze sind klar formuliert, seine Erinnerungen scharf. Die Kamera folgt ihm auf Spaziergängen durch Berlin und an der Ostsee. 1957 ist Kaufmann in die DDR umgesiedelt, behielt aber seinen australischen Pass. So konnte er weiter durch die Welt reisen, Bücher und Reportagen schreiben, über den Rassismus in den USA oder die Revolutionsbegeisterung in Kuba.

Eigentlich wollten die Regisseure Karin Kaper und Dirk Szuszies zusammen mit Walter Kaufmann auf Weltreise gehen und die Orte aufsuchen, an denen er gelebt hat. „Es hat aber zehn Jahre gedauert, bis wir das Projekt finanziert bekommen haben“, erzählt der aus Dortmund stammende Szuszies. Erst mit Unterstützung des Vereins „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ hat es dann geklappt. „Da war allerdings auch Walter Kaufmann zehn Jahre älter, und es war ihm körperlich nicht mehr möglich, die Reisen zu unternehmen.“

Dann kam auch noch die Pandemie. Doch das Regieteam fand eine Lösung. Kameraleute haben auf der ganzen Welt nach Kaufmanns Anweisungen gefilmt. So erzählt der Film chronologisch die Lebensgeschichte Walter Kaufmanns, aber optisch vermischen sich die Zeitebenen. Historische Aufnahmen wechseln mit aktuellen Impressionen der Städte und Landschaften, die der Schriftsteller bereist hat.

Sein Judentum betont Walter Kaufmann nur, wenn er in Deutschland ist. Um Haltung zu zeigen, denn die Rechtspopulisten sind ihm ein Grauen. Allerdings legt er auch Wert darauf, kein linientreuer DDR-Schriftsteller gewesen zu sein. Einmal habe ihn die Stasi kontaktiert und aufgefordert, Kollegen zu bespitzeln. Er habe abgelehnt. Über die Wiedervereinigung hinweg, von 1985 bis 1993, war Kaufmann Generalsekretär des PEN-Zentrums der DDR. Weil man dort – wie er sagt – offen diskutieren konnte.

Walter Kaufmann ist vor einem halben Jahr in Berlin gestorben, er wurde 97 Jahre alt. Fast ein Jahrhundert Weltgeschichte hat er begleitet, als Berichterstatter und Künstler. Vieles hat er am eigenen Leib erlebt. Der respektvolle Film ist ein würdiges Denkmal.“


Mit australischem Pass in der DDR | Teil 1 | Walter Kaufmann1.469 Aufrufe – 13.01.2021

Mit australischem Pass in der DDR | Teil 2 | Walter Kaufmann722 Aufrufe – 16.02.2021

Keine Steuergelder für die AfD-Stiftung

Quelle: Campact

Hier geht es zur Petition

„Von Rosa Luxemburg, Friedrich Ebert und Konrad Adenauer zu Friedrich Naumann, Hanns Seidel und Heinrich Böll: Nach diesen historischen Vorbildern sind sechs Stiftungen benannt – die Parteistiftungen der demokratischen Parteien, die dauerhaft im Bundestag vertreten sind. Diese Stiftungen, auch als parteinahe oder politische Stiftungen bezeichnet, sind zwar rechtlich und formal von ihren Parteien getrennt, inhaltlich und personell aber eng mit ihnen verbunden. Finanziert werden sie zu rund 90 Prozent aus öffentlichen Mitteln.

Parteistiftungen sind zentrale Pfeiler der politischen Bildung, der Studien- und Forschungsförderung und der Förderung zivilgesellschaftlicher Strukturen im In- und Ausland. Darüber hinaus dienen sie den Parteien als „Think Tanks“ und Berater*innen sowie als „Gedächtnis“ – sie verwalten die Parteiarchive und forschen. So leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Demokratie in der Bundesrepublik.

Mit der Desiderius-Erasmus-Stiftung (DES), der Parteistiftung der extrem rechten AfD, ist eine neue Akteurin dazu gekommen: Erstmals erhebt eine demokratie-feindliche politische Stiftung Anspruch auf Geld aus dem Bundeshaushalt. Mit dieser Stiftung will die AfD viele Millionen Euro in die rechte und rechtsextreme Bewegung lenken.

„Nazi-Erika“, so beschreibt Mohamed Amjahid in der taz die Vorsitzende der DES, Erika Steinbach. Sie hetzte gegen Walter Lübcke und verbreitete Neonazi-Videos, die Ehe für alle nannte sie „eine Hintertür für Pädophileninteressen“ und Kinder von AfD-Mitgliedern „die neuen Judenkinder“. Auch Kuratoriumsmitglieder der DES sind bestens mit der extremen Rechten vernetzt oder selbst in der rechtsextremen Bewegung aktiv.

Trotzdem könnte die neue Bundesregierung der DES in Kürze Millionen Euro bewilligen. Denn die AfD ist ein zweites Mal in den Bundestag eingezogen. Stiftungen von Parteien, die länger im Bundestag vertreten sind, erhalten einen Großteil ihrer Mittel nach einer Art „Gewohnheitsrecht“ aus dem Bundeshaushalt – insgesamt waren das 2020 550 Millionen Euro.

Obwohl es um viel Geld geht, gibt es kein Gesetz, das die Finanzierung der parteinahen Stiftungen aus Bundesmitteln regelt. Stattdessen bekommen sie nach einer Art „Gewohnheitsrecht“ Geld aus dem Bundeshaushalt – und dürfen weitgehend selbst entscheiden, wie sie es einsetzen.

Begründet wird das mit der Verpflichtung des Staates, die politische Bildung zu fördern. Doch jetzt will die rechte AfD ein Stück vom Kuchen – für eine Stiftung, die statt demokratischer Bildung die rechte Szene fördern will. Damit ist klar: Ein Stiftungsgesetz ist dringend nötig. Und es muss klar festlegen, dass nur Stiftungen demokratischer, die Vielfalt unserer Gesellschaft achtender Parteien Steuergeld erhalten.

Mit der DES würde eine Schlüsselorganisation der Rechten staatlich finanziert und groß gemacht. Denn Stiftungen sind wichtige Akteurinnen in der politischen Bildung – im Falle der DES wäre das politische Bildung mit rechten und rechtsextremen Inhalten, aus Steuergeldern finanziert. Auch in Forschungsförderung, zivilgesellschaftliche Projekte und Vernetzung fließt dann Geld. Zu erwarten hätten wir antisemitische, rassistische, nationalistische und völkische Pseudo-Wissenschaft – und im ganzen Land den Ausbau rechter Strukturen durch die Förderung rechter Netzwerke und Organisationen.

Die große Gefahr, die von der DES ausgeht, ist daher eine dreifache: Mit ihr werden Diskurse und politische Einstellungen weiter nach rechts verschoben, rechtes Geschwurbel wird wissenschaftlich verpackt und die Rechte in ganz Deutschland kann ihre Organisationsstrukturen und Netzwerke massiv ausbauen. Und das alles mit unserem Geld.“

„Desiderius-Erasmus-Stiftung: Politische Bildung von Rechtsaußen“, OBS-Arbeitspapier 51, 8. Oktober 2021

„Politische Bildung von Rechtsaußen. Die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung“, FragdenStaat, 8. Oktober 2021

„Kein Geld für die AfD“, Kampagnen-Webseite der Bildungsstätte Anne Frank

„KEINE MINUTE WARTEN IM KAMPF GEGEN RECHTS“, Manifest für die Zivilgesellschaft & die politische Bildung, 29. Juni 2021