„Deutschlands Bauern sind sauer – und sie zeigen es. Mit tausenden Traktoren sind sie quer durch die Republik gefahren, um auf ihre prekäre Lage aufmerksam zu machen. Zu viele Regulierungen, zu hohe Umweltauflagen. Besonders mittelständische und kleine Betriebe sehen sich in ihrer Existenz bedroht. Doch zu hohe Nitratwerte im Grundwasser, wenig artgerechte Tierhaltung, zu viele Pestizide verlangen Maßnahmen und Beschränkungen. Weitermachen wie bisher im Agrarsektor halten viele Experten für nicht mehr zeitgemäß.
- Wie berechtigt ist der Protest der Bauern?
- Welche ihrer Forderungen sind berechtigt, welche nicht?
- Wie muss eine Reform der Landwirtschaft aussehen?“Alexander Kähler diskutiert in der phoenix-Runde mit folgenden Gästen:–
Dirk Andresen, Landwirt, Sprecher „Land schafft Verbindung“
Gitta Connemann, CDU, stellv. Fraktionsvorsitzende
Ulrike Herrmann, taz
Friedrich Ostendorff, Bündnis 90/Die Grünen, Agrarpolitischer Sprecher
Am 28.11.2019 veröffentlicht