Samstag, 27. April: „Bündnis für Klimademokratie“ ruft zum Klimadialog auf

„Konstruktiv und offen”: Bündnis für Klimademokratie“  ruft Bundestag zum größten Klimadialog des Jahres auf.

Mehr als 50 Verbände und Initiativen – darunter Brot für die Welt, Klima-Allianz Deutschland, Misereor, WWF – laden mit dem heutigen Start einer dreimonatigen Öffentlichkeitskampagne den Bundestag und Tausende Wähler:innen zu konstruktiven Gesprächen am „Tag der Klimademokratie“ ein.

Als größter Klimadialog des Jahres findet er am 27. April 2024 zum zweiten Mal als bundesweite Videokonferenz statt. Unter dem Motto „Hallo Bundestag, wir müssen reden! Was ist der Plan für #FossilfreiUndFair?” reagiert das Bündnis auf die hitzige öffentliche Debatte um die Klima- und Haushaltspolitik der Bundesregierung. Besonderen Fokus legt die Kampagne auf sozial gerechte Klimaschutzmaßnahmen und den Ersatz für fossile Brennstoffe.

Ziel ist es, Bürger:innen und Politiker:innen in den Dialog miteinander zu bringen, um über gemeinsame Wege aus der Klimakrise zu sprechen.

Initiatoren dieser neuen Form der Bürgerbeteiligung sind die gemeinnützigen Organisationen Bürgerlobby Klimaschutz, GermanZero und Together for Future. Unterstützt werden sie durch die Schirmherrschaft der Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt und Eckart von Hirschhausen, dem Gründer der Stiftung „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“.

Schon im Vorjahr folgten rund 10% aller Abgeordneten des Bundestages der Einladung des
Bündnisses und stellten sich beim ersten Tag der Klimademokratie 2023 den Klimafragen von 1.000 Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet. Politiker:innen aller demokratischen Fraktionen sind aufgerufen, auch 2024 per Videokonferenz in den persönlichen und konstruktiven Dialog mit Bürger:innen zu gehen.