Warum Feminismus und Gleichberechtigung auch Männersache sind

#Feminismus #Gleichberechtigung #zoomIN

Warum Feminismus und Gleichberechtigung auch Männersache sind | ZoomIN

194.253 Aufrufe – 06.05.2021 –

Gleichberechtigung in Deutschland 2021: Frauen dürfen doch eigentlich alles – wählen, studieren, in jedem Beruf arbeiten. Aber trotzdem gibt es auch hier noch genug strukturelle Ungleichheiten, sei es die Bezahlung, die Familienfürsorge oder die berufliche Chancengleichheit – insbesondere im Vergleich zu Männern. Warum ist das immer noch so? Und welche Rolle haben Männer im Feminismus und für die Gleichberechtigung?

Diese Fragen hat sich auch unsere Redakteurin Maral Bazargani gestellt. Sie hat mit Feministen und Feministinnen, der Soziologin Jutta Allmendinger und der UN-Women-Vorsitzenden Karin Nordmeyer darüber gesprochen, warum Feminismus eben auch Männersache ist.

Für diese Folge ZoomIN war Maral außerdem in der Mainzer Innenstadt unterwegs und hat mit einigen Männern über das Thema Feminismus und Gleichberechtigung gesprochen. Was ganz klar wurde: Für eine gleichberechtigte Welt, in der Männer, Frauen und alle Geschlechter die gleichen Rechte haben, müssen wir alle gemeinsam kämpfen.


#Feminismus #Frauen #Gleichberechtigung

Feminismus – kann das weg? | doku | engel fragt16.907 Aufrufe – 17.03.2021

Die Vorstandsebene – durchflutet von Frauen. Männer – zuhauf in Elternzeit. Und Frauen, die sich auf Instagram so präsentieren wie sie wollen und dabei nicht auf ihren Körper reduziert werden. Realität? Ein Traumbild? Oder auf einem guten Weg dorthin? Die Feministinnen der 60er Jahre hatten lila Pluderhosen an und gingen auf die Straße. Sie kämpften für ihre Selbstbestimmung, etwa darum ein eigenes Konto führen zu können oder arbeiten zu dürfen ohne die Einwilligung ihres Ehemanns einholen zu müssen. Alles staubige Vergangenheit, die Frauen haben viel erreicht. 2021, es lebe die Gleichberechtigung, sagen die einen. Traditionelles Rollendenken ist immer noch vorhanden, die Welt nach wie vor männerdominiert, sagen die anderen. Anne Chebu will wissen: Wo liegt die Wahrheit? Feminismus – kann das weg?


https://www.youtube.com/watch?v=tcGaDPUSJL0

#2017plus

Kübra Gümüşay: Islamischer Feminismus in Deutschland13.951 Aufrufe – 02.06.2016 – Friedrich-Ebert-Stiftung

ISLAMISCHER FEMINISMUS – DER BLICK NACH DEUTSCHLAND: Ein Austausch zu feministischen Konzepten und Strategien am 25. Mai 2016 in Berlin Feminist*innen kämpfen um die Selbstbestimmung von Frauen, für Gleichberechtigung und gegen Sexismus. Auch der Islam kennt einen Feminismus und seine Vertreter*innen sind gestern wie heute präsent und geben der Bewegung ihre Stimme.

Im Februar 2016 hat die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der Tagung „Islamischer Feminismus – Internationale Annäherungen“ einem breiten Publikum die Möglichkeit zu Austausch und Diskussion über islamische Geschlechterbilder, die Themen Frauenrechte und Gleichberechtigung sowie das Selbstverständnis islamischer Feminist*innen geboten und dabei internationale Perspektiven in den Blick genommen. Am 25. Mai 2016 haben wir daran angeknüpft und den Blick nach Deutschland gerichtet. Welche theoretischen Diskurse werden zu islamischem Feminismus in Deutschland geführt? Welche praktischen Strategien von Empowerment gibt es für muslimische Frauen Und welchen Rahmenbedingungen muss sich der islamische Feminismus in Deutschland stellen?


Islam und Feminismus – geht das zusammen? | Lass uns reden! 18.611 Aufrufe – 26.10.2019

Mit Journalistin Necla Kelek und Rapperin Lady Bitch Ray knallen zwei Welten aufeinander. Sie streiten bei „Lass uns reden!“ über Feminismus, die Rolle der Frau im Islam. Reyhan Sahin und Necla Kelek: Zwei Feministinnen mit Migrationshintergrund, zwei Stimmen, die sich für die Selbstbestimmung islamischer Frauen stark machen. Aber sie vertreten gegensätzliche Standpunkte.

Die promovierte Linguistin und Rapperin Reyhan Sahin alias Lady Bitch Ray fordert einen neuen Feminismus, der sich nicht nur auf die westliche weiße Frau begrenzt und explizit auch islamische Frauen einschließt. Necla Kelek, Soziologin und Vorstandsfrau von „Terre des Femmes“, hält dagegen: Für sie steht der Islam für eine systematische Unterdrückung der Frau, in der kein Platz ist für feministische Selbstbestimmung.