Critical Mass 2019, 2020 und auch 2022 – Wir radeln gemeinsam für die Verkehrswende – von März bis Oktober

Die Critical Mass hat sich mittlerweil in Kirchheim u. Teck etabliert – seit Juli 2019 radeln wir in Kirchheim von März bis Oktober an jedem zweiten Freitag im Monat ab 17.30 Uhr von der Stadtbücherei aus gemeinsam für die Verkehrswende – auch 2020 und 2021 nicht von Corona gebremst .

Was die Kirchheimer Critical Mass hervorhebt: Martin Schmid hat fast jede Tour filmisch dokumentiert.

Playliste auf dem Kanal von Martin Schmid. Liste unter

https://www.youtube.com/playlist?list=PL5eMKhQxCplDjvWpg5euihYhm11kHOzGI

2021 sind folgende Filme erschienen:

12. Kirchheimer Critical Mass https://youtu.be/4kLkIAwZX6E „Wir fahren gemeinsam Fahrrad“

13. Kirchheimer Critical Mass https://youtu.be/Wu-vEvvXGBk „Nach 13 Veranstaltungen wird es Zeit für einen Appell! Liebe Stadt Kirchheim, erwache. Liebe Verkehrsplaner, macht einfach mal euren Job, anstatt billige rote Todesstreifen zu malen.“

14. Kirchheimer Critical Mass https://youtu.be/dcJmaIf4200 „Denn das Auto wird schneller verschwinden, als wir denken.“

15. Kirchheimer Critical Mass https://youtu.be/9mdrRJqDQCI „Wenn ich auf meinem Fahrrad fahr….“

16. Kirchheimer Critical Mass https://youtu.be/onMa1C7-SBI „Wir sind die Größten, auch wenn wir wenig sind.“

17. Kirchheimer Critical Mass Kein Film, weil Martin in dieser Zeit mit der „Kirchheimer Friedenstour“ unterwegs war

18. Kirchheimer Critical Mass https://youtu.be/6Cq4svbytDM „Wenn 18 gleich nach 16 kommt.“

19. Kirchheimer Critical Mass https://youtu.be/1bBUIT-vqmM „Die Alarmglocken sind unüberhörbar.“

Am Freitag, 11. März 2022 starten wir zur Critical-Mass-Saison 2022.

Müssen wir «Eigentum» neu denken? | Philosophischer Stammtisch | SRF Kultur

Müssen wir «Eigentum» neu denken? | Philosophischer Stammtisch | SRF Kultur – 74.346  Aufrufe – 20.09.2021

Immer mehr sprechen sich gegen Eigentum aus: Würden wir nicht haben, sondern teilen, würden wir Ressourcen sparen und dem, was wir gemeinsam besitzen, mehr Sorge tragen. Doch besagt nicht das Problem der Allmende, dass das, was keinem gehört, bald verlottert, weil sich keiner dafür zuständig fühlt?

Die Wogen gingen hoch, als bekannt wurde, dass das Grundstück des Tennisspielers Roger Federer bis ans Seeufer reichen soll und der Öffentlichkeit der Zugang zum See nicht mehr möglich sein würde.

Gehört der See nicht allen? Ähnlich die Frage, wem der Boden in den Zentren gehört: Den Reichen, die sich das Wohnen in den Großstädten noch leisten können? Dem Rest bleibt dann die Agglomeration.

In Berlin haben Aktivistinnen und Aktivisten aus genau diesem Grund ein Volksbegehren gestartet, um Wohnungskonzerne zu enteignen. Die Philosophie hatte immer ein ambivalentes Verhältnis zum Eigentum: Für die einen sind Eigentumsrechte der Kern unserer Freiheit. Für die anderen läuten sie das Ende jeden Gemeinwohls ein. Eigentum – Wurzel allen Übels? Oder der Königsweg in die Freiheit? Lässt sich Eigentum überhaupt vernünftig begründen?

Am Philosophischen Stammtisch diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger mit der Philosophin Eva von Redecker, die mit ihrem Buch «Revolution für das Leben» Eigentum neu denken will, und mit dem Philosophieprofessor Francis Cheneval, der unter anderem als Sonderbeauftragter für «Property Rights» bei der UNO tätig war und sagt: Eigentumsrechte sind für die Entwicklung einer Gesellschaft zentral.

Impfgegner – Wer profitiert von der Angst?

Impfgegner – Wer profitiert von der Angst? | Doku HD | ARTE –1.282.806 Aufrufe – 16.12.2021 –ARTEde – 

Vor rund zehn Monaten startete die weltweite Corona-Impfkampagne. Zahlreiche Impfgegner steuern dagegen. Wer sind diese Menschen? Welche Motive verfolgen sie und wovor haben sie Angst?

Um das besser zu verstehen, werden am Beispiel des britischen Arztes Andrew Wakefield, einer zentralen Figur der Anti-Impf-Bewegung, die Entwicklungen innerhalb der Impfgegnerschaft dargelegt.

Während die weltweit größte Impfkampagne der Geschichte im Gange ist, begehren die Impfkritiker dagegen auf. Ihren enormen Einfluss verdankt die Bewegung verschiedenen Methoden sowie finanzieller Unterstützung und einigen Leitfiguren.

Die Dokumentation folgt einer dieser Galionsfiguren: dem in Großbritannien mit einem Berufsverbot belegten Arzt Andrew Wakefield. In einer wissenschaftlich unsauberen und mittlerweile zurückgezogenen Studie stellte er anhand von zwölf Fällen einen Zusammenhang zwischen der Impfung mit dem MMR-Kombinations-Impfstoff, der gegen Mumps, Masern und Röteln eingesetzt wird, und Autismus her.

In der Folge fielen die Impfraten insbesondere in Großbritannien deutlich ab. Anhand dieser Geschichte und ihrer Einordnung von verschiedenen Experten wird die aktuelle Entwicklung innerhalb der Anti-Impf-Bewegung beleuchtet.

Es geht um finanzielle Mittel und wirtschaftliche Interessen, alternative Behandlungsmethoden und Spezialkliniken, Propaganda und rhetorische Mittel, die die Impfgegner einsetzen. Seit der Schweinegrippe haben politische Extreme und Verschwörungstheorien rund um das Thema Impfung zugenommen: von der Überwachung per Mikrochip bis zum „großen Neustart“, dem „Great Reset“.  

Außerdem trifft der Dokumentarfilm Menschen in unterschiedlichen Ländern, die das Impfen kategorisch ablehnen oder skeptisch abwarten. Warum will sich der junge US-Amerikaner Ethan impfen lassen, obwohl seine Eltern dagegen sind? Was treibt den französischen Landwirt Julien dazu, den Impfpass seines Sohnes vor dessen Einschulung zu fälschen? Weshalb war die Pariserin Julie, die wegen einer Masernerkrankung auf den Rollstuhl angewiesen ist, erst nach 20 Jahren bereit, sich impfen zu lassen? Und was erklärt, dass in Deutschland eine Homöopathie-Ärztin falsche Maskenatteste und Impfzertifikate ausstellt?

Die Porträts der aktuellen oder ehemaligen Impfgegner und -skeptiker machen deutlich, wie sehr die eigene Lebensgeschichte die Impfentscheidung eines Menschen beeinflusst. Dokumentarfilm (F/GB 2021, 90 Min)


Ein Jahr Corona-Impfung: Geschichte von Impfung und Impfpflicht I kulturzeit –65.077 Aufrufe – 27.12.2021


Aladin El-Mafaalani: Mythos Bildung. Die ungerechte Gesellschaft, ihr Bildungssystem und seine Zukunft.

Bildungsforscher & Soziologe Aladin El-Mafaalani – Jung & Naiv: Folge 535 –300.785 Aufrufe – Live übertragen am 30.09.2021 –Jung & Naiv

Zu Gast im Studio: Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani, Soziologe und Hochschullehrer. Von 2013 bis 2018 war er Professor für Politikwissenschaft und Politische Soziologie an der Fachhochschule Münster. Seit 2019 ist er Ordinarius für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Erziehung und Bildung in der Migrationsgesellschaft an der Universität Osnabrück. Seine Bücher zu Migration und Bildung erreichen auch eine breite Leserschaft außerhalb des wissenschaftlichen Publikums. Einige von ihnen waren oder sind Bestseller. Ein Gespräch über das deutsche Schulsystem, Ungleichheit, Privilegierte und Unpriviligierte, notwendige langfristige Reformen und Probleme, die sofort lösbar sind.

Aladin El-Mafaani: Wozu Rassismus?

 Aladin El-Mafaalani: Wozu Rassismus?689 Aufrufe – 03.11.2021 –

NEXT CULTURE SYMPOSIUM #4: DIE WELT IST VERÄNDERBAR Symposium für rassismuskritische Haltung, Solidarität und Weltverbesserung. 02. & 03. November 2021 auf Kampnagel. Das Next Culture Symposium ist eine Produktion des KRASS Kultur Crash Festivals in Kooperation mit Kulturagent*innen Hamburg e.V. Gefördert von der Kulturbehörde Hamburg und #creatorsfordiversity

Aladin El-Mafaalani – Wozu Rassismus?1.266 Aufrufe – 16.11.2021 –

„Wozu Rassismus?“ heißt das neue Buch des Soziologen und Bestsellerautors Aladin El-Mafaalani, das im September 2021 im Keuning.haus  in Dortmund vorgestellt hat. Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet. Das Buch beschäftigt sich u.a. mit folgenden Fragen: Wie definiert man Rassismus, wann ist er entstanden, wie hat er sich bis heute gewandelt? Woran kann man erkennen, ob eine Handlung oder eine Aussage rassistisch ist? Was ist der Unterschied zwischen strukturellem und institutionellem Rassismus – und warum sollte man das wissen? Wie wird Rassismus von Betroffenen wahrgenommen? Welche Verantwortung haben pädagogische Institutionen?

Kampfzone Sprache: Was verhandelt die Gesellschaft?317 Aufrufe – 18.11.2021 –

Aladin El-Mafaalani (Universität Osnabrück) referiert bei den 50. Römerberggesprächen „Sprache. Macht. Gerechtigkeit. Wer darf wie reden?“ am 6. November 2021 im Chagallsaal des Schauspiel Frankfurt die Kernthese seines Buches „Das Integrationsparadox“.

Gender-Sternchen, Binnen-I, N- oder Z- Wort – um nichts wird derzeit so leidenschaftlich gestritten wie über die richtige Sprachverwendung. Gerechtigkeitsempfinden steht dabei gegen Sprachgefühl. Die einen wollen inklusiver und diskriminierungsfreier sprechen, die anderen fühlen sich zu phonetischen Verrenkungen genötigt. Während für die einen Sprache der Hort historischer und gesellschaftlicher Ungerechtigkeiten ist, fühlen andere sich durch die Inflation immer neuer Sprachnormen bevormundet und überfordert. Schon macht die Behauptung von einer „Sprachdiktatur“ die Runde. Es geht hier offenbar um mehr als nur um die korrekte Wortendung. Worum geht es hier eigentlich und wer bestimmt, wie wir reden sollen?