Aladin El-Mafaani: Wozu Rassismus?

 Aladin El-Mafaalani: Wozu Rassismus?689 Aufrufe – 03.11.2021 –

NEXT CULTURE SYMPOSIUM #4: DIE WELT IST VERÄNDERBAR Symposium für rassismuskritische Haltung, Solidarität und Weltverbesserung. 02. & 03. November 2021 auf Kampnagel. Das Next Culture Symposium ist eine Produktion des KRASS Kultur Crash Festivals in Kooperation mit Kulturagent*innen Hamburg e.V. Gefördert von der Kulturbehörde Hamburg und #creatorsfordiversity

Aladin El-Mafaalani – Wozu Rassismus?1.266 Aufrufe – 16.11.2021 –

„Wozu Rassismus?“ heißt das neue Buch des Soziologen und Bestsellerautors Aladin El-Mafaalani, das im September 2021 im Keuning.haus  in Dortmund vorgestellt hat. Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet. Das Buch beschäftigt sich u.a. mit folgenden Fragen: Wie definiert man Rassismus, wann ist er entstanden, wie hat er sich bis heute gewandelt? Woran kann man erkennen, ob eine Handlung oder eine Aussage rassistisch ist? Was ist der Unterschied zwischen strukturellem und institutionellem Rassismus – und warum sollte man das wissen? Wie wird Rassismus von Betroffenen wahrgenommen? Welche Verantwortung haben pädagogische Institutionen?

Kampfzone Sprache: Was verhandelt die Gesellschaft?317 Aufrufe – 18.11.2021 –

Aladin El-Mafaalani (Universität Osnabrück) referiert bei den 50. Römerberggesprächen „Sprache. Macht. Gerechtigkeit. Wer darf wie reden?“ am 6. November 2021 im Chagallsaal des Schauspiel Frankfurt die Kernthese seines Buches „Das Integrationsparadox“.

Gender-Sternchen, Binnen-I, N- oder Z- Wort – um nichts wird derzeit so leidenschaftlich gestritten wie über die richtige Sprachverwendung. Gerechtigkeitsempfinden steht dabei gegen Sprachgefühl. Die einen wollen inklusiver und diskriminierungsfreier sprechen, die anderen fühlen sich zu phonetischen Verrenkungen genötigt. Während für die einen Sprache der Hort historischer und gesellschaftlicher Ungerechtigkeiten ist, fühlen andere sich durch die Inflation immer neuer Sprachnormen bevormundet und überfordert. Schon macht die Behauptung von einer „Sprachdiktatur“ die Runde. Es geht hier offenbar um mehr als nur um die korrekte Wortendung. Worum geht es hier eigentlich und wer bestimmt, wie wir reden sollen?